Spielbericht

ASV 13 : Wr. Viktoria

1:3

Kader: Laurenz (T), Luka (T), Philipp, Markus, Luka, Tommy, Julian, Paul, Matteo, Salim;

Es sei den Jungs des ASV-13 einfach nicht vergönnt endlich wieder ein Spiel zu gewinnen. Obwohl viele Tormöglichkeiten vorhanden waren, fand der Ball keinen Platz zwischen den Torpfosten. So etwas wirkt sich natürlich nicht gerade positiv auf die Moral aus. Auch müssen sie derzeit auf einige Spieler verzichten, die durch Krankheit oder Verletzung leider nicht einsetzbar waren. 2x30 Minuten fast durchzuspielen ist eine hohe körperliche Belastung und man musste hoffen, dass sie das durchstehen werden. Die erste Halbzeit gegen den heutigen (03.05.2015) Gegner Wiener Viktoria war sehr ausgeglichen, was den körperlichen Einsatz betraf. Im Verwerten von Torchancen hätten unsere Jungs in dieser Halbzeit die Nase vorne gehabt, wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wäre. Aber leider fehlte dafür auch noch das notwendige Glück.

Dem Spielverlauf entsprechend endete die erste Halbzeit 0:0.

In der zweiten Halbzeit war also alles noch offen, aber auch für Wiener Viktoria. Die Ansätze für einen flüssigen Aufbau eines Angriffsspiels waren vorhanden, aber zu guter Letzt scheiterten die Speisinger entweder knapp vor dem Tor an einem Gegenspieler oder wieder einmal an der Torstange oder sie setzten den Ball nur ein paar Zentimeter neben das Tor. In der 41. Minute gelang dann aber der Wiener Viktoria der Führungstreffer 0:1. Von da an, trotz des vehementen Versuchs dagegenzuhalten und den Ball von Station zu Station laufen zu lassen, kam auch noch der körperliche Einbruch und in derselben Minute gelang der 2. Treffer 0:2 für die Gäste. Noch einmal konnten die Fans und Spieler aufatmen als in der 50. Minute endlich der verdiente Anschlusstreffer zum 1:2 für den ASV-13 gelang. Das Spiel wurde ab jetzt auch zunehmend härter und wie sollte es anders sein, mussten auch noch 2 Spieler des ASV-13 verletzungsbedingt aus dem Spiel genommen werden. Mehr Pech kann man nicht mehr haben. Die Spieler gaben zwar ihr bestes aber es reichte dann auch die konditionelle Kraft nicht mehr. Wiener Viktoria hatte das Quäntchen Glück und Austauschspieler mehr auf ihrer Seite und schließlich setzten sie mit dem 1:3 in der 55. Minute das Endresultat fest.

Kopf hoch Jungs! Es gibt eine Leiter mit der man wieder aus dem Keller kommt. Diese Leiter kann man jedoch nur erklimmen, wenn das Training doch ernster genommen wird als bisher. Bis zum Saisonende sind noch 4 Spiele zu absolvieren und ich denke mit viel Ehrgeiz werdet ihr es schaffen wieder zu positiven Ergebnissen zu kommen.
Karin