20. Runde A-Liga U10 2012-2013 25-05-13

ASV 13 U10

Elektra

12 : 5

(0 : 0)

Kader: Jonas Pribitzer (TM), Matteo Jedlaucnik, Florian Knoth, Aton Lavina, Luca Otruba, Michael Tischler, Gabriel Unterleitner, Ludovico Ursi, Florian Zeilinger.

Tore: Gabriel Unterleitner (5), Matteo Jedlaucnik (4), Luca Otruba (2) und Florian Zeilinger (je1).

Assists: Matteo Jedlaucnik (3), Gabriel Unterleitner (2), Florian Knoth, Luca Otruba und Florian Zeilinger (je 1).

Nachdem wir Elektra im Hinspiel mit 15:0 vom Platz geblasen hatten, war die Erwartungshaltung natürlich eindeutig. Dennoch zeigten sich unsere Jungs in der Vorbereitung konzentriert und begannen das Spiel gewohnt druckvoll und diszipliniert. Die Gegner konnten einen schon fast leidtun, als es in der 3. Minute bereits 2:0 stand. Aber Elektra kämpfte weiter und erzielte umgehend den Anschlusstreffer. Respekt! Unsere Jungs ließen sich aber nicht beirren und drängten den Gegner weiter permanent in die eigene Hälfte. Nur mit gelegentlichen Konterstößen gelang es Elektra zwischendurch ein bisschen Luft zu bekommen. Unsere Jungs waren aber auch im Abschluss richtig gut und so stand es bereits in der 14. Minute 6:1. Aber Elektra gab nicht auf, sondern nutze seine wenigen Chancen eiskalt. So stand es zur Pause schließlich 7:3. Ein Grund, dass unsere Verteidigung nicht gar so überzeugend war, lag im ständigen Wechsel der Positionen. Es ist aber wichtig, dass unsere Spieler in ihren jungen Jahren alle Positionen kennen und spielen. Bei einem Spiel das wir klar dominieren muss daher geradezu alles durchprobiert werden. Und Fehler sind ausdrücklich erlaubt – wir wollen ja durch Erfahrung lernen.

Nach der Pause wiederholte sich die erste Hälfte eigentlich wieder – es ging halt nun in die andere Richtung. Unsere Jungs zeigten ihr schon bekanntes druckvolles Spiel, die Verteidiger rückten mutig auf und präsentierten gemeinsam mit dem Angriff tolle Spielzüge. Dennoch gelang auch dem Gegner immer wieder ein Konter, der durch unsere aufgerückte Verteidigung viel Platz hatte. So konnte sich auch unser Tormann einige Male auszeichnen.

Das bestimmende Element der zweiten Hälfte war aber die Aggression des Gegners. Schon in der ersten Hälfte war der eine oder andere Gegenspieler durch ständiges Leibchenziehen und übermäßigen Körpereinsatz aufgefallen. Wir betrachteten dies jedoch als gerade noch akzeptable Übermotivation der gegnerischen Leistungsträger. Nunmehr waren die Fouls aber teilweise bösartig und permanent. Gleichzeitig versuchten die gegnerischen Schiedsrichter und auch einige Zuschauer mit dem Schiedsrichter Streit anzufangen. Die Stimmung wurde zusehends unangenehm.

Und was taten unsere Spieler? Das genau richtige! Sie ließen sich weder zu Revanchefouls hinreißen, noch zeigten sie Furcht. Wir spielten ruhig unser Spiel weiter und gaben mit Toren die sportliche Antwort. Super Jungs! Ich war echt stolz auf Euch! Ihr seid tolle Sportler!

Wir konnten somit das Spiel souverän mit 12:5 gewinnen und ließen uns bei der anschließenden Welle für unsere Zuschauer nicht einmal von letzten Foulversuchen (nach dem Spiel!) unserer Gegner die Laune verderben.
JH