19. Runde A-Liga U10 2012-2013 11-05-13

Donau

ASV 13 U10

4 : 13

(0 : 0)

Kader: Florian Knoth und Simon Kovacic (TM & FS), Matteo Jedlaucnik, Aton Lavina, Luca Otruba, Nico Six, Gabriel Unterleitner, Florian Zeilinger.

Tore: Matteo Jedlaucnik (4), Luca Otruba, Florian Zeilinger (je 3), Aton Lavina, Simon Kovacic und Gabriel Unterleitner (je 1).

Assists: Gabriel Unterleitner (3), Aton Lavina (2), Matteo Jedlaucnik, Florian Knoth, Nico Six, Luca Otruba und Florian Zeilinger (je 1).

An einem feuchtkalten Morgen fanden wir uns in Transdanubien ein, um gegen die Jungs von SV Donau die nächste Meisterschaftsrunde zu bestreiten. Unsere Aufwärmübungen mussten wir auf einem schmalen Streifen hinter den Toren durchführen, da der heilige Rasen nicht betreten werden durfte und gleichzeitig zwei Spiele am Kunstrasen stattfanden. Auffällig war bereits dabei, dass uns unsere Gegner erst sehr spät Gesellschaft leisteten. Unser erster Vorteil war also, dass wir zu Spielbeginn bereits eine Trainingseinheit absolviert hatten. Es sollte nicht der einzige Vorteil bleiben ….

Eher ungewohnt für uns, stellte sich der gegnerische Trainer auch gleich als Schiedsrichter vor. Er konnte sich jedoch nicht recht entscheiden welche Rolle er an diesem Tag hatte. Primär coachte er seine Jungs mitten im Spielfeld und sekundär pfiff er. Somit wurden unsere Jungs das restliche Spiel mit einem nicht enden wollenden Redeschwall genervt. Die ersten Minuten störte dies echt, in weiterer Folge hatten wir uns aber an diese Lärmkulisse gewöhnt.

Wir gingen recht rasch bereits in der dritten Minute in Führung, mussten aber kurz darauf den Ausgleich zur Kenntnis nehmen. In dieser Phase zeigte sich zwar bereits eine leichte Überlegenheit unseres Teams, aber der Gegner konnte durchaus gegenhalten. Die korrekte Ordnung wurde aber bereits eine Minute später wieder hergestellt und sie sollte bis zum Ende nicht mehr in Frage gestellt werden. Bis zur Mitte der ersten Hälfte konnten die Spieler von Donau durchaus noch mithalten, aber wir fanden immer besser ins Spiel. Vielleicht dauerte es auch ein bisschen bis wir das 3-1-2 System umsetzen konnten. Sozusagen zwischendurch erhöhten wir in der 11. Minute auf 3:1 und  ab der 17. Minute erhöhten wir quasi im Minutentakt auf den Pausenstand von 7:1. Obwohl wir nur mit einem Wechselspieler auskommen mussten, nutzen wir das Spiel um möglichst vielen Spielern die Möglichkeit zu bieten an verschiedenen Positionen zu spielen. So mancher musste geradezu überredet werden an ungewohnter Stelle zu agieren, aber umso grösser war die Freude auch dort erfolgreich zu sein.

Nach der Pause dauerte es wieder ein bisschen bis wir einen Torerfolg bejubeln konnten, aber an unserer Überlegenheit gab es kein Zweifeln mehr. Das Spiel fand hauptsächlich im gegnerischen 16er statt und der gefühlte Ballbesitz näherte sich 90%. Wenn in dieser Phase noch ein Verbesserungspotential – auf extrem hohem Niveau – erkennbar war, dann war dies das Spiel mit dem hohen Ball. (Wir werden dies in den nächsten Wochen wieder ein bisschen forcieren!) Ab der 35. Minute krachte es dann aber wieder, und in der 45. Minute stand es bereits 11:1. Danach „rächte“ sich unser massiver Vorwärtsdrang – alle Feldspieler standen faktisch ständig in der gegnerischen Hälfte – und der Gegner erzielte in den Schlussminuten noch drei Tore, wir hingegen „nur“ noch zwei. Somit beendeten wir vor einer etwas dürftigen Zuschauerkulisse das Spiel mit 13:4.
JH