22. Runde A-Liga U14 2011-2012 10-06-12

ASV 13 U14

Wiener Viktoria

2 : 5

(0 : 3)

ASV 13 – Wr. Viktoria 2:5 (0:3)

Zum Meisterschaftsabschluss war Wr. Viktoria zu Gast.

Ich möchte den Bericht diesmal in drei Abschnitte teilen.

1. Unser Mannschaft: Trotz des tiefen Bodens gelang es uns, das Spiel offen zu gestalten und uns Chancen zu erarbeiten. Leider scheiterten wir wieder einmal an unserer Effizienz und nutzten die uns gebotenen Gelegenheiten nicht. Die Hintermannschaft spielte eine solide Partie und ließ kaum Chancen des Gegners zu. In der zweiten Halbzeit stellten wir auf ein 3-4-3-System um und hatten auch Erfolg damit, da wir zwischenzeitlich auf 2:3 herankommen konnten. Leider wurde dies Aufholjagd nicht belohnt, und unsere Serie ohne Niederlage riss leider im letzten Spiel ab. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten sehr viele Fortschritte bei allen Jungs gesehen. Dennoch gibt es noch einige Bereiche, in denen wir Verbesserungen erreichen können. Deshalb freuen wir uns, dass wir auch in der kommenden Saison die Jungs werden trainieren dürfen.

2. Der Schiedsrichter: Okay, wer das Spiel gesehen hat, weiß, was hier stehen würde, wenn man es niederschreiben könnte ...

3. Der Gegner: In der ersten Halbzeit harmlos und nicht wirklich gefährlich. Durch Punkt 2 ergaben sich dann doch ungeahnte Möglichkeiten und schließlich eine 3:0-Pausenführung. Der Trainer der Gegner bestritt zwar vehement und beschimpfungsreich einen Zusammenhang zwischen der Bevorzugung seiner Mannschaft und seiner Person, aber das Zustandekommen der Tore und klare – nicht gegebene – Elfmeter auf unserer Seite unterstützten die These der einseitigen Regelauslegung. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich gegnerische Mannschaft und Trainer in einer Art, die ich bis jetzt noch nicht so gesehen habe. Der Trainer verließ den vorgesehenen Coaching-Bereich und zog es vor, aus dem gegenüberliegenden Zuschauerbereich die Mannschaft zu coachen und die Wechselspieler einzusetzen. Die Mannschaft des Gegners selbst spielte gehässig, foul und hinterhältig. Mindestens zweimal begingen sie hinter dem Rücken des Schiedsrichters Fouls, die eigentlich eine knallrote Karte zur Folge haben hätte müssen. In Richtung unserer Trainerbank konnte man sich von den gegnerischen Spielern auch die eine oder andere Unflätigkeit anhören. Den krönenenden Abschluss im Verhalten der gegerischen Mannschaft setzte dann wieder der Trainer. Mit den Worten „Leuten wie euch geb' i net die Hand" verweigerte er den obligatorischen Handschlag nach Spielende. Dieser Arroganz ist nichts mehr hinzuzufügen.

So, zum Abschluss noch unser großer Dank an alle Eltern, die uns über das ganze Jahr unterstützt haben, den Kindern das Umfeld schaffen, diesen Sport auszuüben und auch finanziell immer da waren, wenn es notwendig war.


PSj