3. Runde A-Liga U14 2011-2012 18-09-11

ASV 13 U14

Wienerberg

3 : 5

(1 : 4)

ASV 13 – Wienerberg 3:5 (1:4)

Unser zweites Heimspiel begann leider wie die Spiele zuvor auch. Eine Unachtsamkeit der gesamten Mannschaft ermöglichte es dem Ball bei einem Freistoß für Wienerberg flach und ungehindert vom gegnerischen Strafraum durch die Mitte bis zum gegnerischen Stürmer zu gelangen, dieser lief dann ungehindert auf unser Tor zu und machte locker das 0:1. Wir spielten danach ein wenig organisierter und gut mit. Ein Angriff von Wienerberg wurde in der 18. Minute von unserer Verteidigung geklärt, zur Überraschung aller ertönte aber ein Elfmeterpfiff des Schiedsrichters, der somit den Gegnern das 0:2 schenkte. Beim 0:3, wenig später, ließ sich unsere Abwehr leider zu leicht ausspielen. Das 0:4 war dann das zweite Elfmetergeschenk des Schiedsrichters an Wienerberg. Der heranstürmende Spieler hob – aus einiger Entfernung auch noch gut sichtbar – rund einen Meter vor unserem Torhüter ab und konnte den Schiedsrichter damit für sich gewinnen. Damit war es dann aber vorläufig vorbei mit der Wienerberger Torfabrik. In der 32. Minute bekam Luki den Ball kurz vor der Strafraumgrenze, schoss, der Ball fiel Flo vor die Füße, und schon stand es nur noch 1:4.

Nach der Pause waren dann unsere Spieler feldüberlegen und spielten teilweise wieder einen schönen Kombinationsfußball. In der 59. Minute wurde dann Luki im Strafraum zu Boden gedrückt. Er verwandelte den fälligen Elfer selbst zum 2:4. In der Folge drückten wir förmlich auf den Ausgleich, alleine der Abschluss wollte uns nicht gelingen. In der 65. Minute tankte sich dann wiederum Luki auf der Seite durch, und seinen Querpass verwertete Marcel zum 3:4. Es war in der Folge wie auf einer schiefen Ebene, und der ASV verlagerte das Spiel zur Gänze in die Hälfte von Wienerberg. In der 73. Minute blieb dann die Pfeife des Schiedsrichters stumm, obwohl Marcel offensichtlich im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Und es kam wie es in solchen Spielen kommen muss, wenn man kein Glück hat, kommt das Pech auch noch dazu. Einer der wenigen Angriffe der Gäste nutzte eine Lücke auf der linken Seite und ein 1000-Gulden-Schuss fand sein Ziel im rechten Kreuzeck unseres Tores.

Viel kann man nach so einer Partie nicht sagen, außer das vor allem in der zweiten Halbzeit eine weitere Steigerung gegenüber den letzten Spielen zu erkennen war, wir unsere erste Halbzeit gewonnen haben und dass Göttin Fortuna langsam ruhig auch einmal in den 13. Bezirk kommen darf.
PS