Spielbericht

Kader: 21 Eduardo Felipe Helbl, 15 Robert Reiner, 19 Jonas Gary, 13 Alexander Simon, 8 Matthias Jaksits, 14 Lukas Gleichweit, 10 Fabian Kobald, 6 Jonatan Gerstbach, 16 Christoph Wagner, 11 Markus Korntheuer, 12 Anatol Tautscher;  3 Ulrich Formann, 5 Thomas Gamber, 7 Stefan Bogensberger, 17 Aiseosa Iguodala.

 

Torfolge

1:0 Christoph

2:0 Jona

3:0 Anatol

4:0 Aise

5:0 Anatol

6:0 Jona

7:0 Luki

8:0 Jona

9:0 Christoph

10:0 Aise

11:0 Aise

12:0 Edi

13:0 Thomas

14:0 Jaksits

15:0 Jaksits

16:0 Sunny

17:0 Robert

18:0 Robert

19:0 Sunny

20:0 Alex

Sämtliche Angaben ohne Gewähr.

Es ist nicht alles sehr kompliziert

Nach dem Vorwochenerfolg in Eßling wartete diese Woche Ostbahn XI im Heimspiel. Während die Experten auf den Tribünen bereits kurz nach Anpfiff ein Schützenfest prophezeiten, verzichteten unsere Jungs in den ersten 45 Minuten auf allzu konzentrierte Abschlüsse, und nach der Eröffnung des Torreigens durch Christoph und Jona dauerte es mehr als zehn Spielminuten bis der nächste Treffer folgen sollte. Anatol, Aise (ein Traumtor) und abermals Anatol sorgten für die 5:0 Halbzeitführung, sämtliche Hochrechnungen in der Halbzeitpause sollten sich als nicht aussagekräftig herausstellen. Nach Wiederbeginn, aber zu schnell für den ein oder anderen Kantinenbesucher, fiel das 6:0. Kapitän Jona schnürte einen Doppelpack. Danach trat wie schon in der Vorwoche Luki im gegnerischen Strafraum in Erscheinung (7:0), und kurz darauf finalisierte Jona seinen Dreierpack. 100 Sekunden später erzielte Christoph das 9:0, ehe eine schier endlose Phase mit 16 torlosen Spielminuten folgte. In diesen kommenden Minuten überließen wir den Gästen die sonnige Bühne, diese glänzten mit drei blauen Karten. Aise hatte nach 73 Minuten Lust auf mehr (der gegnerische Keeper nicht mehr wirklich und wurde wegen Beleidigung der Schiedsrichterin des Feldes verwiesen) und sorgte mit seinem zweiten Treffer für das 10:0. Es folgten furiose 17 Spielminuten mit 10 Treffern. Aise zum dritten Mal, Torhüter Edi per Elfer, Thomas 60 Sekunden darauf mit dem 13:0. Einen Wimpernschlag später Matthias mit dem 14:0, danach 120 Sekunden Leerlauf ehe erneut unser Linksverteidiger einschoss, 16:0 durch Flügelflitzer Sunny (war da überhaupt ein Anstoß dazwischen?), 17:0 und 18:0 (86. + 87. Minute) durch Robert! 19:0 erneut Sunny ehe Innenverteidiger Alex in der Nachspielzeit per Kopf das 20:0 erzielte.

Schlussendlich war dieser Sonntag wohl kein echter Gradmesser. Nichtsdestotrotz gewinnt man in seiner Karriere (zumindest meiner wenig glamourösen nach zu urteilen) nicht allzu oft 20:0, dementsprechend wir dieses Spiel allen in Erinnerung bleiben. Besonders lobend ist hervorzuheben, dass für die Zuseher nicht der Eindruck entstand, dass jeder einzelne nur noch auf sein persönliches Erfolgserlebnis aus war, sondern der Gegner größtenteils konsequent ausgespielt wurde und so ein derartiges Rekordergebnis überhaupt erst möglich war. Gratulation allen Beteiligten, jetzt folgt in einer Woche Elektra!

mw