Spielbericht

Tor: Gerhartinger M. (2).

Assists: Peschek Ph.

Kader: Unger, Feiler, Hirnschall, Vlaschits St., Ratky, Ivkovic, Marsoner, Gerhartinger M., Tufan, Peschek Ph., Werner, Chlupacek, Bock.

Gegen Hirschstetten wollte sich die Mannschaft für die klare Niederlage gegen Rennweg rehabilitieren. Auf dem sehr holprigen Rasenplatz brauchten wir einige Zeit, um das Kunstrasensyndrom vergessen zu lassen. Mit gutem Stellungsspiel und genauer Deckung konnten wir unserseits Spielanteile gewinnen. Die Heimischen versuchten, über ihre schnellen Stürmer unsere Abwehr durcheinander zu wirbeln, was auch des Öfteren gelang. Mit Fortdauer des Spieles hatten wir die Gegner immer besser im Griff und sorgten über die Flügel immer wieder für dicke Luft vor dem Hirschstettner Tor. Einer dieser schnellen und schönen Angriffe über die rechte Seite verwertete Mario Gerhartinger mit Links nach genauem Zuspiel von Philipp Peschek. Die Burschen waren in dieser ersten Spielhälfte in richtiger Spiellaune und hätten das eine oder andere Tor erzielen müssen, doch im Abschluss hatten wir kein Glück. Mit einer 1:0-Führung wurden die Seiten gewechselt, und unser Team machte weiter Druck. Immer wieder konnten die Burschen die gegnerische Abwehr über die Flügel aufmachen und für brenzlige Situationen vor dem Tor sorgen. Trotz der Warnung in der Pause, dass wir unsere Defensive nicht zu weit öffnen, verursachten Ballverluste im Mittelfeld des Öfteren gefährliche Gegenstöße. Aus einem dieser gegnerischen Konter entstand der Ausgleich, nachdem sich die Innenverteidigung nicht einig war, wer nun den gegnerischen Spieler attackiert. Dieses Tor ließ Erinnerungen an die zweite Hälfte gegen Austria XIII aufkommen, wo wir ebenfalls eine sichere Führung verjuxten. Entweder aus Müdigkeit oder weil die Burschen nicht mehr so konzentriert waren, wie in der ersten Hälfte, kamen die Gegner immer besser ins Spiel, und unsere Mannschaft musste mit erhöhtem Einsatz um jeden Ball kämpfen. Nach einer Eckballserie reagierte aber Mario Gerhartinger am schnellsten und knallte den Ball in die gegnerischen Maschen. Wieder in Führung begann erneut das Zittern, weil wir uns das Leben schwer machten. Anstatt den Ball in den eigenen Reihen zu halten, versuchten die Burschen mit langen Pässen zum Erfolg zu kommen, doch kam dieser postwendend zurück. Zum Schluss reichte es zum verdienten Sieg, und ihr könnt nächste Woche gegen Brigittenau einen weiteren dazulegen.