4. Runde B-Liga U16 2005-2006

ASV 13

KSC Donaustadt

4 : 0

(0 : 0)

Tore: Gerhartinger M., Werner, Bock, Lkhagvasuren.

Assists: Werner, Vlaschits St., Gerhartinger, Bock.

Kader: Unger, Peschek Ph., Chlupacek, Batajew, Vedra, Vlaschits St., Lkhagvasuren, Feiler, Bock, Werner, Gerhartinger M., Salzl, Hirnschall.

 

Schön langsam findet die Mannschaft zueinander und versucht sich auf dem Spielfeld als Einheit zu präsentieren. Nachsatz: wenigstens eine Halbzeit lang. Die erste Halbzeit zeigte ein bewegliches und zweikampfstarkes 16er-Team, welches von Beginn an Druck machte und mit schnellen Vorstößen über die Flügel die gegnerische Abwehr immer wieder durcheinander wirbelte. Nach 13 Minuten gingen wir nach einer Flanke und dem anschließenden Direktschuss durch Gerhartinger Mario 1:0 in Führung. Weitere Torchancen folgten, es dauerte aber bis zur 27. Minute, ehe die ASVler wieder jubeln konnten. Nach einem kraftvollen Durchbruch von Stefan Vlaschits und schönem Pass zu Christopher Werner versenkte dieser den Ball im gegnerischen Gehäuse. Mit 2:0 wurden die Seiten gewechselt, und plötzlich riss bei unserem Team der sprichwörtliche Faden. Keine zusammenhängenden Aktionen, kaum Laufarbeit und eklatante Fehler im Spielaufbau machte die bis dahin harmlosen Gäste immer stärker, doch Torchancen blieben dennoch Mangelware. So darf man sich vor heimischem Publikum nicht präsentieren. Das Wichtigste im Fußball ist neben den technischen und läuferischen Tugenden die Leidenschaft und das Herz, und das ließen die Burschen in dieser Phase des Spieles vermissen. Auch die Kommunikation innerhalb der Mannschaft passte nicht. In den letzten 15 Minuten (ASV-Viertelstunde) konsolidierten sich die Burschen und gingen konsequenter in die Zweikämpfe, wodurch ein spielerisches Übergewicht erzeugt wurde. Das Tor zum 3:0, durch Roman Bock nach Schuss von Mario Gerhartinger, war ebenso wichtig wie der Treffer zum 4:0 durch Munkhi Lkhagvasuren nach Vorarbeit von Bock Roman.

Fazit: 3 Punkte durch den Sieg, aber ein Totalausfall einer ganzen Mannschaft, wie in der zweiten Halbzeit, darf nicht mehr passieren. Mehr Konzentration und mehr Kommunikation auf dem Platz wäre der erste Schritt dafür.