Spielbericht

Aufstellung:Hala;Kramesberger;Binder D.,Wurzer,Langer;Jerkovic,Kratschmer,Taisumov,Stockhammer;Pigal,Veljkovic

Wechselspieler:Unger M.;Köberl,Tarbauer,Wollinger

Obwohl unser Gegner einen schlechten Tabellenrang einnimmt,war von Beginn an Vorsicht geboten,hatten doch die Gäste in den letzten Spielen gegen Spitzenmannschaften hervorragende Ergebnisse erzielt.Und tatsächlich stellte sich Wienerberg als eine in allen Belangen unangenehme Mannschaft dar,leider auch in punkto Unsportlichkeit.Wie schon das Ergebnis besagt,dominierten in diesem Match die Abwehrreihen.So boten in unserem Team die Spieler Dennis Binder,Dominik Kramesberger,Andi Langer und Christian Wurzer,welche die unmittelbare Abwehr bildeten,sehr gute Leistungen.Hervorragend,vor allem in der zweiten Spielhälfte,agierte auch unser Torhüter Simon Hala.Speziell,wie er einen scharfen,platziert getretenen Freistoß noch aus der Ecke fischen konnte,war wirklich Klasse.Unsere Mittelfeldspieler gingen weite Wege,vor allem Dominik Kratschmer war überall zu finden.Doch leider ging nach vorne nicht allzu viel.Die Mannschaft hat momentan ihre spielerische Linie etwas verloren,demzufolge kamen wir kaum zu nennenswerten Chancen,da auch die Sturmspitzen sich in diesem Match nicht entscheidend durchsetzen konnten.Da auch die gegnerischen Offensivkräfte gut bei unserer Verteidigung aufgehoben waren,war das Ergebnis von 0:0 eine logische Folge.Leider waren die Höhepunkte dieses Spieles negativer Art.Unser Abwehrspieler Andi Langer ließ sich,nachdem er bespuckt worden war,zu einem Revancheakt hinreißen und bekam logischerweise die rote Karte dafür präsentiert.Unerklärlich hingegen,dass der "Spucker"weiterspielen durfte.Erst knapp vor Schluss ereilte ihn dieselbe Strafe,als er den am Boden liegenden Dennis Binder ins Gesicht trat.Zu diesem Zeitpunkt hätte er aber schon längst nicht mehr auf dem Platz sein dürfen.Die bevorstehende Sperre von Andi Langer wird uns unsere letzte Aufgabe im Herbst,nämlich das Spiel gegen die Spitzenmannschaft von Ostbahn XI,nicht unbedingt erleichtern.Trotzdem sind wir stark genug,auch gegen diesen Gegner erfolgreich bestehen zu können.