Spielbericht

Torschützen: Bock 3, Denner, Feiler, SchewederAssists: Lkhagvasuren 2, Chlupacek, Denner, SchewederAufstellung: TM Török, ET Vedra, Salzl, Feiler, Lkhagvasuren, P. Pöttler, Denner, Chlupacek, Bock, Scheweder, Ratky, Swierczewski, Martinovic, F. PöttlerDa uns wichtige Spieler fehlten, war die Anfangsaufstellung an einigen Positionen ungewohnt besetzt. So konnten Spieler die bisher nicht so oft zum Einsatz gekommen sind, ihr Können unter Beweis stellen. Für die Homogenität in der Mannschaft spricht der Umstand, dass alle von Beginn an an einem Strang zogen. Fast nahtlos fügten sich die Spieler ein. Schließlich wollten wir frühzeitig die Herbstkrone ergattern. Zum Spiel ist einmal mehr anzumerken, dass wir von Anfang an zielstrebig das Tor der Viktorianer ansteuerten. Bis zur 9. Minute verzeichneten wir bereits 2 Lattenschüsse. In der 10. Minute fiel durch ein Freistoßtor das 1:0. Kurz vor der Pause das 2:0, nachdem zuvor etliche gute Chancen nicht verwertet werden konnten. Zu hastig oder unkonzentriert agierten wir vor dem Tor. Nur eine Minute nach der Pause folgte der Paukenschlag zum 3:0 und 4 Minuten später zum 4:0. Das 5:0 verdient sich das Prädikat "besonders wertvoll". Schon die Entstehung des Treffers war eine Augenweide. Wir stoppten einen Gegenangriff im Verteidigungsviertel, spielten den Ball zentral in das Mittelfeld, um schnell nach rechts außen einen Lochpass zu spielen. Die Flanke wurde Volley 15 Meter vor dem Tor übernommen und der Ball im Kreuzeck versenkt. Dieser Treffer braucht kein Tor des Monats von den Großen scheuen. Auch vom Publikum wurde der Treffer mit Applaus belohnt. Die kurz vor Spielschluss vorgenommenen Umstellungen unterbrachen anfangs unseren Spielfluss. In dieser Phase wurden wir auch eiskalt erwischt und kassierten den Ehrentreffer von Wr. Viktoria. Das letzte Wort hatten allerdings wir. Nachdem sich die Mannschaft wieder gut eingestellt hatte, erzielten wir noch den Treffer zum 6:1. Und das mit dem Torjubel hat auch schon viel besser geklappt. In dem letzten Hinrundenspiel gegen Columbia gilt es noch einmal vollste Konzentration zu bewahren, um die herausgespielten Chancen trocken zu nutzen, damit der 100. Treffer noch vor der Winterpause bejubelt werden kann.