25. Runde B-Liga U14 2003-2004

SC Wiener Viktoria

ASV 13

1 : 2

(0 : 0)

Aufstellung: Wolf; Hirnschall (Stieg), Hufnagel, Peschek; Mujic, Suske, Gerhartinger, Heger (Mikiryan); Malaschofsky; Sudar (Mayerhofer), Werner.Ersatz: UngerTorschützen: Mujic, Peschek.Nach der bisher recht erfolgreichen Frühjahrssaison und der guiten Leistung gegen Elektra kamen wir als Favoriten nach Meidling. Wohl fehlte der derzeit gefährlichste Stürmer, Fiala, dafür hatten wir aber wieder Malaschofsky zur Verfügung. Der Versuch, mit einer hängenden Spitze ein 3-4-3 zu spielen ging daneben, weil die Spieler das gewohnte 4-4-2 dermaßen im Blut haben, dass die hängende Spitze (Malaschofsky) im Mittelfeld seine Kreise zog und somit die alte Ordnung wiederhergestellt war. Für eine flexible Taktik ist die Mannschaft offenbar noch nicht reif genug. Wie (fast) immer, erwies sich unsere Mannschaft als kampfkräftiger, anfangs waren aber auf beiden Seiten Torchancen Mangelware. Erst ein Fehler unserer Abwehr ermöglichte den Gastgebern die überraschende 1:0 Führung. Das war auch der Weckruf für unsere Mannschaft und den Trainer. Der (gute) Verteidiger Peschek wurde in den Sturm beordert, die Mannschaft legte einen Zahn zu und Mujic gelang noch vor der Pause der verdiente Ausgleich. In der zweite Hälfte war dann der ASV 13 die eindeutig stärkere Mannschaft, wirkliche Chancen wurden aber vorerst nicht herausgespielt. Gerhartinger versuchte es mit Weitschüssen, war aber glücklos. Erst als Peschek mit einem Kopfball das 2:1 erzielte und daraufhin die Heimischen offensiver wurden, häuften sich die Chancen für die Speisinger. Die beste vergab Mikiryan, ein Schuss von Peschek traf leider nur die Torstange. Wr. Viktoria war nur mit Freistößen gefährlich, Torhüter Wolf war aber diesmal ein sicherer Rückhalt. Ein verdienter Erfolg unserer Mannschaft, die sich mannschaftlich recht geschlossen präsentierte. Bester Mann für mich wieder Libero Hufnagel, fleissig Gerhartinger und Suske. Stieg feierte ein gelungenes Comeback. Ja und der Sohn des "Fastpräsidenten" Peschek entpuppte sich auf der ungewohnten Position als Stürmer zum Matchwinner!