Spielbericht

Tor: FröstlAufstellung: Unger, Sapper; Wolf L., Hufnagel, Mayerhofer, Suske, Hirnschall, Peschek, Mikyrian, Fröstl, Fiala, Tütüncü, Swierczewski, FeilerNach dem Superspiel gegen Wienerberger und dem Sieg im Nachtragsspiel gegen Austria XIII glaubten alle, dass es nur eine Frage ist, wie hoch wir gegen Mariahilf gewinnen. Im Herbstdurchgang schickten wir die Mariahilfer mit einer 14:1 Packung nach Hause. Doch die Vorraussetzungen für einen schönen Fußball-Palmsonntag waren durch den Ausfall von 5 Stammspielern (wobei das gesamte Mittelfeld fehlte) schon sehr eingeschränkt. Verstärkt durch zwei U13 Spielern wollten wir versuchen ein schnelles Tor zu erzielen und danach das Spiel kontrollieren. Von Beginn an sah man, dass die Mannschaft in dieser Formation Probleme mit dem Kombinieren und Zusammenspiel hat. Noch dazu war der Gegner gegenüber dem Herbstdurchgang nicht wiederzuerkennen: Aggressiv in den Zweikämpfen und Kompromisslos in der Abwehr kauften sie uns die Schneid ab. Wir konnten nicht entgegensetzen und mussten aus einem Freistoß das 1:0 hinnehmen. Dies bedeutete auch den Pausenstand. Nach einer Kabinenpredikt suchten die Spieler vermehrt Zweikämpfe zu gewinnen und so den Spielfluss der Heimischen einzuschränken. Leider entblößten wir dabei zu sehr die Verteidigung und aus einem Konter erzielten die Mariahilfer die 2:0 Führung. Postwendend gelang uns durch Florian Fröstl der verdiente Anschlusstreffer und die nächsten zehn Minuten waren unsere Besten in diesem Spiel. Leider konnten wir die zahlreichen Chancen nicht nützen und mussten aus Kontern noch zwei Treffer zum 4:1 Endstand einstecken. Schade um diese Chance in der Tabelle weiter nach vor zu kommen. Ein Dankeschön an die zwei U13 Spieler Swierczewski und Feiler die nach vorangegangenem Spiel trotzdem topfit ihre Leistung brachten und uns unterstützten. Für die U14 Spieler sollte es für die Zukunft eine Lehre sein, dass wenn einige Führungsspieler fehlen jeder einzelne Verantwortung übernehmen muss um im Mannschaftssport Fußball erfolgreich zu sein.