11. Runde Oberliga A 2004-2005

ASV 13

SC Kaiserebersdorf

2 : 3

(0 : 0)

Aufstellung: Tiller- Machnik R., Jauk (Buchegger), Kristo- Frey, Fels, Szecsenyi, Zingler, Holzmayer- Machnik D., Tadic;

Tore: Fels, Tadic;

 

Die nächste Schlappe setzte es für die Speisinger, diesmal unterlag man zu Hause gegen die nur mäßige Truppe aus Kaiserebersdorf. ASV13 lieferte wieder einmal einen schwachen Beginn: hektische Spielweise und mangelnde Aggressivität der Speisinger hatten eine leicht überlegene Gastmannschaft zur Folge. Die wenigen Torchancen in der ersten Halbzeit hatten daher auch die Simmeringer, Goalgetter Wallisch deutete zweimal seine Gefährlichkeit an. Zuerst traf er aus kurzer Distanz nur die Querlatte, später verfehlte sein Kopfball nur knapp das Tor. Nach einem Gerangel im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, und Wallisch stellte auf 0:1. Langsam kamen die Blauweißen dann mehr auf Touren, doch die einzige Möglichkeit vor der Pause vergab Machnik D. knapp. In der zweiten Halbzeit erwischten dann die Speisinger einen perfekten Start: Fünf Minuten waren gespielt, ehe Fels mit einem Flachschuss aus 12 Metern ins kurze Eck zum Ausgleich einnetzte. Nicht einmal zehn Minuten später legte Frey alleine vor dem gegnerischen Goalie ideal für Tadic auf, der keine Mühe hatte, den Ball ins leere Tor zu schieben. Lang konnten sich die Speisinger aber nicht freuen, denn nach etwa einer Stunde zeigte der Unparteiische erneut auf den Elfmeterpunkt. Auf jeden Fall eine mehr als fragwürdige Entscheidung. Wallisch versenkte auch diesen Strafstoss souverän. Nach einem Fehler im Mittelfeld, liefen die Heimischen in einen Konter, einen Querpass verwertete, wie könnte es auch anders sein, wieder Wallisch zum 2:3. Kaiserebersdorf blieb im Konter weiter gefährlich, vor allem der Torjäger der Simmeringer hätte alleine vor Tiller bereits eine Entscheidung herbeiführen können. ASV13 warf nun alles nach vorne, Tadic scheiterte am Gästekeeper. Zwei Minuten vor dem Ende knallte Machnik D. aus einem indirekten Freistoss an die Unterkante der Querlatte, und das Leder sprang wieder ins Feld zurück. Die letzte Chance hatte wieder der Kapitän, doch sein Kopfball ging knapp über das Tor. Somit war die zweite Heimniederlage der Blauweißen besiegelt, aufgrund der Chancen vielleicht nicht ganz unverdient, für die Kaiserebersdorfer aber doch glücklich, wenn man in einem Spiel zwei der drei Tore aus Elfmetern erzielt. Vor allem ist es sehr schade, dass der ASV13 gegen die schwächeren Mannschaften der Liga fast schon kontinuierlich verliert. Schön langsam wird es eng, der 14. Tabellenplatz ist schließlich alles andere als beruhigend.