7. Runde Oberliga A 2007-2008 29-09-07

ASV 13

FCA11-R. Oberlaa

1 : 1

(1 : 1)

TOR: Daniel Netsch.

KADER: Michael Gruber; Wolfgang Raab (63. Dominik Kratschmer), Rene Stockhammer, Ralf Jauk (85. Florian Duschel), Ousmane Keita; Adrian Rathey, Patrick Golej (72. Robert Mladenovic), Gerhard Frey; Lukas Pigal; Daniel Netsch, Simon Hala.

Nach den zuletzt guten Leistungen wollten die Speisinger im Heimspiel gegen A11-R. Oberlaa zu Hause den ersten Dreipunkter einfahren. Das Spiel begann auf beiden Seiten äußerst zerfahren, die Heimischen versuchten das Spiel zu gestalten, doch die Oberlaaer hielten voll dagegen. So hatten die Gäste mit einem Distanzschuss die erste Möglichkeit, doch der Schuss ging knapp über das Tor. Nach einem Stellungsfehler in der Abwehr der Heimischen wurde Huber ideal freigespielt, dieser umkurvte Goalie Gruber und schob das Leder ins leere Tor zum 0:1. Die Oberlaaer standen sehr tief in der Abwehr und verwalteten den Vorsprung relativ problemlos. Einzig ein paar Eckbälle brachten Gefahr von den Speisingern. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der erlösende Ausgleich durch einen Gewaltfreistoß von Netsch. So wurden auch die Seiten gewechselt.

Nach dem Pausenpfiff dann eine komplett andere Heimmannschaft. Druckvoll wurde jetzt nach vorne gespielt, die Gäste kamen jetzt überhaupt nicht mehr vor das Tor. Speziell bei Standardsituationen wurde es brandgefährlich. Keita und speziell Pigal hatten Riesenchancen, doch Torhüter Pokorny im Tor der Gäste verhinderte mehrmals die Führung der Speisinger. Wie auf einer schiefen Ebene nun das Spiel, doch das Tor wollte einfach nicht fallen. Kurz vor Schluss hatten die Oberlaaer durch Tadic sogar noch die Möglichkeit auf den Siegtreffer, doch sein Schuss ging deutlich neben das Tor. Dann die letzte Spielminute. Frey wurde im Strafraum der Gäste von hinten niedergestoßen, doch Schiedsrichter Brandstätter verwehrte den Speisingern den fälligen Elfmeter. So endete diese Partie für die Heimischen mit einem enttäuschenden Remis, die Gäste konnten sich bei Goalie Pokorny für den Punktgewinn bedanken.

Ein Wort zu Schiedsrichter Brandstätter: Unverständlich, warum sich ein Schiedsrichter so präpotent in den Mittelpunkt stellen muss. Nach Pfiffen von ihm wussten die Spieler oft gar nicht, für wen oder gegen wen gepfiffen wurde. Das hat ein Spielleiter überhaupt nicht notwendig, denn die Spieler beider Mannschaften machten es ihm heute wirklich nicht schwer, die Partie zu leiten.