18. Runde Oberliga A 2005-2006

ASV 13

FV Austria XIII-Auhofcenter

4 : 1

(0 : 0)

Aufstellung: Gruber; Jauk, Kubatsch, Machnik R., Stockhammer; Frey, Fels, Machnik D., Mladenovic; Pigal, Bridl.

Wechselspieler: Ackerl; Pyringer, Ousmane, Kratschmer.

Tore: Mladenovic (2), Pigal, Machnik D.

 

Dieser Derbysieg ging auf Grund der starken zweiten Spielhälfte völlig in Ordnung und brachte uns auf den 6. Tabellenrang nach vorne ? eine Platzierung, wie sie schon lange nicht der Fall war. Obwohl wir zu Beginn des Spiels einige Zeit noch keine Linie fanden, zu viele Bälle leichtfertig und unkontrolliert verschenkten, gerieten wir nicht wirklich in Gefahr. Trotzdem hinterließen die Gäste in dieser Phase den besseren Eindruck. Sehr wichtig für den weiteren Verlauf des Spiels war dann die 1:0-Führung durch unseren Youngster Lukas Pigal, der nach hervorragender Vorarbeit von Martin Bridl genau dort stand, wo ein Torjäger hingehört. Als alle schon dachten, dass dies der Halbzeitstand sein würde, gelang den Gästen unmittelbar vor der Pause der Ausgleich. Nach dem Wechsel brauchte unsere Mannschaft auch noch einige Zeit, um voll in ihr Spiel zu finden, doch die unbedingte Entschlossenheit zum Sieg war bereits spür- und sichtbar. Sehenswert war dann unsere 2:1-Führung. Robert Mladenovic schaltete bei einem Freistoß blitzschnell, brachte Simon Fels in Szene und dieser flankte hervorragend zur Mitte, wo David Machnik mit herrlichem Kopfstoß vollendete. Ab diesem Zeitpunkt gab es kaum mehr einen Zweifel, wer dieses Spiel als Sieger verlassen würde. Als dann auch noch Robert Mladenovic sich zweimal in die Schützenliste eintragen konnte, war der überlegene Sieg endgültig fixiert. Vor allem sein erster Treffer verdient das Prädikat "Traumtor" (Volleyschuss nach Corner von Martin Bridl). Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können. So reagierte der Gästetorhüter bei Schüssen von Ralf Jauk und Markus Pyringer hervorragend. Wir freuen uns über diesen Sieg, müssen uns aber gleichzeitig bewusst machen, dass wir uns im nächsten Match gegen den überlegenen Tabellenführer Helfort keine Leerläufe erlauben dürfen und wirklich über die gesamte Spielzeit jene starke Leistung bringen müssen, die wir in den vergangenen Spielen streckenweise gezeigt haben.