Spielbericht

ASV13 spielte mit Gruber; Stockhammer (46. Pyringer), Roger Machnik, Ousmane, Kubatsch; Mladenovic, Fels (83. Kratschmer), David Machnik, Frey; Demir (63. Pigal), Vasatko.

Tor: 1:0 (80.).

Nach den letzten beiden hohen Siegen fuhr man mit dem nötigen Selbstvertrauen nach Mannswörth. Das Spiel begann mit druckvollem Spiel der Hausherren, die Speisinger versuchten es mit Konterangriffen. Nach einer Standardsituation für die Heimischen brannte es im Strafraum der Gäste, doch der Ball ging knapp neben dem Tor vorbei. Die Gäste hatten in den ersten 20 Minuten nicht viel entgegenzusetzen, außer einer Chance für D. Machnik, doch Torhüter Gerstmayr lenkte den Ball in den Corner. Das Spiel verflachte zusehends. Bedingt durch den Wind hatten die Hausherren mehr vom Spiel, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Der logische torlose Pausenstand entsprach durchaus den gezeigten Leistungen beider Mannschaften.

Nach dem Wechsel ein anderes Bild. Die Speisinger spielten viel bissiger und hatten drei gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen, diese wurden jedoch alle ausgelassen. Mannswörth hatte eine einzige Chance, doch Lazrak traf aus spitzem Winkel nicht ins Tor. Wer nun in Führung gehen würde, der wird auch das Spiel gewinnen, und so war es schlussendlich auch. Ca. 10 Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Nach einem Outeinwurf wurde der Ball in die Mitte gespielt. Mustafic kam plötzlich alleine vor das Tor der Gäste und erzielte die, entgegen dem Spielverlauf in der 2. Halbzeit, überraschende Führung für Mannswörth. Die Gastgeber brachten diesen knappen Sieg relativ sicher über die Distanz. Lediglich eine Halbchance hatte man, um zum Ausgleichstreffer zu kommen, aber diese wurde ebenso wie die Konter der Heimischen, die natürlich viel Platz hatten, allesamt vergeben.

So blieb es beim knappen Heimsieg für Mannswörth, wobei ein Unentschieden dem Spielverlauf eher entsprochen hätte. Durch diesen Erfolg ist Mannswörth nun auf den 2. Tabellenplatz geklettert, die Speisinger bleiben auf dem guten 6 Tabellenrang. Schiedsrichter Krakowitsch leitete das Spiel hervorragend und hatte das Geschehen jederzeit im Griff.