Spielbericht

Tore: Katja Weber (2), Michelle Acketa

Kader: Julia Weber, Lea Neuhauser, Ricarda Stellner, Caterina Lischka, Carina Acketa, Stefanie Siedl, Michelle Acketa, Sabrina Gerhartinger, Katja Weber, Denise Fritsch, Bettina Unger, Mariella Koller.

Nachdem die ASV-13-Mädls im Herbst auswärts gegen Baumgarten – bedingt durch einen damals stressigen Ablauf sowie manch fragwürdigen Spielentscheidungen – nur einen mühsamen 1:2 Sieg erarbeiteten, hoffte man diesmal auf einen entspannteren Spielverlauf. Mit der Umstellung von einem 3:3:2 auf ein 4:3:1 System konnten die Mädl´s ihre Deckungsaufgaben diesmal besser bewältigen, als in den beiden letzten Spielen. Von Anfang an wurde druckvoll nach vorne gespielt und bereits in der 6. Minute mit einem Treffer durch Katja Weber, nach weitem Abschlag von Julia Weber, belohnt.. In der 28. Minute durften die ASV-Mädels erneut jubeln, nachdem Michelle Acketa einen wuchtigen Freistoß fast von der Mittellinie via Stange ins Tor schoss. 2:0 für die U16-Mannschaft von ASV 13. Diese Führung konnte bis zur Halbzeit gehalten werden. Auch in der zweiten Halbzeit setzten die Gäste mit Forechecking und schnellen Kombinationen die Gegner unter Druck, doch die daraus resultierenden guten Einschussmöglichkeiten konnten leider nicht zum verdienten Führungsausbau beitragen. Durch eine Unkonzentriertheit und Hektik im eigenen Torraum in der 69. Minute verkürzte Baumgarten auf 1:2. Angetrieben von der Möglichkeit noch ein Unentschieden zu erreichen, erhöhten die Baumgartnerinnen ihr Spieltempo, sodass unsere Mädl´s wieder mehr an Defensivarbeit leisten mussten. Das erlösende 1:3 folgte dann in der 75 Minute, als sich Katja Weber im Zweikampf den Ball eroberte, in Richtung gegnerisches Tor stürmte und den Ball unhaltbar für die Torfrau einnetzte.Im Großen und Ganzen konnte man eine Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft erkennen. Auch die Abstimmung aller in der 4er-Kette spielenden Mädl´s funktionierte schon viel besser als in den vorangegangenen Spielen. Die zwei einkassierten „Blauen Karten“ wegen Foulspiels – könnte man eher als ungerecht einstufen – „aber“ somit konnten die ASVlerinnen beweisen, dass sie auch mit einer Spielerin weniger das Spielgeschehen klar beherrschten.