TM: Benzer Barbaros; Mayr Valentin, Krehan Simon, Diridl Lukas, Weghofer Manuel, Ludwig Sebastian, Gleichweit Matthias, Vlaschits Maximilian (K), Lindner Lukas, Stauffer Konstantin, Frei Aron, Kauder Christian, Jovanovic Ivan, Hruska Michael, Binder Thomas.

Torschützen: Christian Kauder (4), Thomas Binder (2), Michael Hruska.

Überzeugender 7:1-Sieg gegen die Elektrischen

Die coolen ASV-Jungs, die Morgensonne und das Morgenlüfterl reichten vollkommen aus, um beim Gegner sehr bald Stromstörungen zu verursachen. Schon nach  10 Minuten klingelte es im Elektra-Kasten, nachdem Thomas nach Mätthi-Pass den Tormann am falschen Fuß erwischte. Das 2:0 passierte 10 Minuten später: Wieder war Thomas der Verursacher, er wollte mit einem gefühlvollen Heber Maxi in Schussposition bringen, der Ball war jedoch so gut aufgepumpt, dass er nach der ersten Bodenberührung gleich auch den gegnerischen Tormann überflog und natürlich danach im Netz landete.

Danach spielte ASV 13 überlegen, sicher und war auch stets gefährlich. Dennoch erzielte der Gegner nach einem Flankenfreistoß den Anschlusstreffer aus heiterem und sonnenblendendem Himmel. Die Reaktion der ASV-Kicker ließ nicht lange auf sich warten. Der eingewechselte Michi knallte nach Doppelpass mit Thomas den Ball  von der Strafraumgrenze in die Maschen. Daraufhin war der Stromgenerator bei Elektra wieder fuballwattarm.

Nach der Pause änderte sich nicht viel, die ASV-Trainer zeigten sich wieder experimentierfreudig und ließen fairerweise alle Kaderspieler den Naturrasen betreten bzw. belaufen. Heute spielte auch wieder Ivan, und er deutete mit seiner Schnelligkeit und technischen Fähigkeiten seine Gefährlichkeit mehrmals an, auch wenn er kein Tor schoss, sondern seine Mitspieler in gute Positionen brachte.

Die Tore schoss dafür Christian Kauder, diesmal gleich 4 innerhalb von 20 Minuten. Er ist ein echter Goalgetter, der seine Chancen eiskalt ausnützt. Wenn er noch dazu von seinen Mitspielern gut bedient wird, dann können es eben auch 4 sein. Alle 15 eingesetzten Spieler boten eine sehr gute Leistung.

Ein Wort noch zum Schiedsrichter: Ein sehr interessanter Typ, pfiff recht gut, und als es am Ende des Spieles zu kleinen Reibereien zwischen den Spielern kam, sagte er: „Ich hab‘ keine Lust mehr, Burschen, ich pfeife jetzt ab.“ Zum ASV-Wachler fügte er beim Abgang noch hinzu, dass er ein vorangegangenes Dribbling von Torhüter Benzer bis in die gegnerische Hälfte als kasperlhaft empfunden hat. So endete das Spiel nach etwa 85 Minuten, dafür gab es keine blauen Karten, aber auch keine blauen Augen.