Spielbericht

TM: Benzer Barbaros, Mayr Valentin, Krehan Simon, Diridl Lukas, Weghofer Manuel, Miholich Matthias, Aigner Michael, Gleichweit Matthias, Vlaschits Maximilian (K), Stauffer Konstantin, Kauder Christian, Jovanovic Ivan, Hruska Michael, Azimi Erfan, Binder Thomas.

Glücklose Phase ging weiter.

Nach dem Spiel gegen den Tabellenführer, der dann keiner mehr war, folgte diesmal ein weiteres Spitzenspiel gegen die Wiener Viktoria. Spielerisch sollten wir da keine Probleme bekommen, aber wir können uns noch an die körperbauliche Überlegenheit einiger Viktorianer vom vergangenen Frühjahr erinnern. Und so entwickelte sich ein flottes, körperbetontes Spiel mit zahlreichen Zweikämpfen, aber leider auch wenigen technischen Feinheiten. Die ASV-Mannschaft war technisch überlegen, spielte auch Torchancen heraus, der Abschluss war jedoch nicht wirklich überzeugend. Der Gegner war stets mit hohen Bällen auf die bulligen Stürmer gefährlich, produzierte aber keine Torchancen, weil die Verteidigung von ASV 13 wieder sehr sicher agierte. Wiener Viktoria gelang jedoch trotzdem das 1:0. Unmittelbar nach einem Ausschuss wurde der gegnerische Stürmer mit der Nr. 13 in abseitsverdächtiger Position angespielt. Er erstolperte sich den Ball und versuchte einen Flankenball zu schlagen. Es gelang ihm jedoch ein Hochschuss, bei dem der Ball über unseren Tormann und mithilfe der Stange unglücklich ins Tor flog. Vor der Pause startete unsere Mannschaft noch schnell eine Offensive, spielte auch Torchancen heraus, aber…

Nach der Pause spielte eigentlich nur noch die ASV-Mannschaft, sofern sie nicht durch harte Attacken gestört wurde. Es gab zumindest vier 100% nahe Torchancen, die nicht kläglich, sondern wirklich unglücklich vergeben wurden. Man kann der Mannschaft deshalb keinen Vorwurf machen. Die Defensive funktionierte tadellos, der Gegner hatte wirklich keine gefährliche Torchance mehr. Aber es wollte eben nicht sein. Die Kugel rollte nicht über die Viktoria-Torlinie. Ein bisschen fehlen im Moment das Selbstvertrauen, die Selbstsicherheit und die Kaltschnäuzigkeit. Aber von einer Formkrise kann man nach diesem spannenden Spiel gegen einen sehr starken Gegner nicht sprechen.