8. Runde A-Liga U16 2010-2011 24-10-10

ASV 13 U16

Essling

3 : 2

(2 : 1)

TM: Benzer Barbaros ,Mayr Valentin, Krehan Simon, Aigner Michael, Stauffer Konstantin, Miholich Matthias , Gleichweit Matthias, Diridl Lukas (K), Weghofer Manuel, Lindner Lukas, Binder Thomas, Frei Aron, Hruska Michael, Ehrendorfer Matthias, Azimi Erfan.

Torschützen: Eigentor, Michael Hruska (2).

Ein Zittersieg durch ein Tor in der letzten Minute!

Das „Gewinnenmüssen“ macht das Fußball-Leben nicht leichter. Unsere Mannschaft erwischte einen Traumstart nach einem Cornerball, den ein gegnerischer Spieler – von Simon K. dazu animiert – ins eigene Tor beförderte. Danach wurschtelte unsere Mannschaft mehr oder weniger gefährlich am Spielfeld herum und scheiterte daran, weitere Tore zu schießen. Der Gegner war nicht gefährlich und konnte auch kämpferrisch nicht wirklich unangenehm werden. Aber nach 35 Minuten gelang mit einer Freistoßbombe der Ausgleich. Sowohl der Freistoßgrund (Tormannübertritt) als auch das Abwehrverhalten beim Schuss (Ball landete in der Tormannecke) löste beim Trainer und bei den Heimzusehern keine Begeisterungskundgebungen aus. Michi Hruska, der zuletzt gute Torjägerqualitäten zeigte, schaffte es noch, nach glänzender Vorarbeit von Thomas, aus kurzer Distanz die Pausenführung zu schießen. Na Burschen, dann hofften alle, dass es in der zweiten Spielhälfte losgehen würde.
Leider zeigte sich aber die Mannschaft nicht wesentlich stärker. Man spielte hinten sicher, hatte aber nicht sehr viel Gefährlichkeit des Gegners zu bekämpfen. Die Viererkette wurde zur Dreieinhalbkette, der Angriff wurde zahlenmäßig verstärkt. Aber Anzeichen eines Torrausches bei unseren Spielern konnten nicht wahrgenommen werden. Machte sich das Fehlen unserer Topgoalgetter doch zu sehr bemerkbar? Durch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen und einen ordinär hineinschreienden Gästezuseher entwickelte sich auch immer mehr Hektik, die nach einem heftigen Wortwechsel Zuseher-Spieler zu einer blauen Karte für Stauffer führte. Sechs Minuten später stand es 2:2 nach einem Tausendguldenschuss, der aus 30 Metern über unseren Tormann hinweg im Kreuzeck landete.
Jetzt gab die Mannschaft Gas, Goalgetter Michi wurde wieder in die Mannschaft gebracht, und die Hektik und Spannung wurde spürbar größer, die verbleibende Spielzeit jedoch geringer.
Damit der Sonntag aber nicht vollkommen versaut werden sollte, erlöste uns und die Mannschaft Michi mit einem Bombenschuss in die Kreuzecke in der 90. Spielminute. Wir freuen uns über den Sieg und hoffen, dass das Selbstvertrauen bald wieder zurückkehrt. Für den nächsten Gegner wäre es recht nützlich.