14. Runde A-Liga U18 2009-2010 07-04-10

SC Ostbahn XI

ASV 13

0 : 5

(0 : 1)

Erster Sieg im Frühjahr!

Kader: Wiesberger; Vorlen, Marsoner, Poell, Ebner; Resetarits, Cakir, Lehmann, Ludwig Ch.; Hruska, Dorrek; Dockal, Ventuniac.

Tore: Dorrek (4), Resetarits.

Nach langer Zeit stand diesmal fast der gesamte Kader, der zahlenmäßig ohnehin sehr gering ist, zur Verfügung. Das machte sich sofort positiv bemerkbar. Der Tabellenzweite Ostbahn XI wurde überzeugend besiegt und ist mit 0:5 sogar noch relativ gut weggekommen. Fairerweise muss gesagt werden, dass sich die Ostbahn-Elf doch wesentlich von der des Herbstes unterscheidet, aber das soll unsere diesmal wirklich ansprechende Leistung nicht schmälern.

Von Beginn an war eine bissige, kampfstarke und auch spielstarke ASV-Mannschaft zu sehen. So dauerte es auch nicht lange, bis Julian Dorrek nach Kopfballverlängerung von Mathias Hruska das Führungstor erzielte. Auch danach hatten wir das Spiel klar unter Kontrolle und erspielten etliche Chancen, doch der zweite Treffer wollte nicht gelingen. So blieb es bei einer knappen Pausenführung, die noch lange kein Garant für einen Sieg war.

Nach dem Wechsel gelang es uns diesmal, unser druckvolles Spiel aus der ersten Hälfte sofort wieder aufzuziehen, ja sogar noch zu verbessern. Als wir aber sofort zwei hundertprozentige Torchancen nicht zu einem Torerfolg nutzten, kam uns Trainern schon ein wenig eine alte Fußballweisheit in den Kopf, nämlich "die Tore, die man nicht macht, bekommt man!". Aber unsere Mannschaft spielte sehr diszipliniert und elanvoll weiter, sodass es wirklich nur mehr eine Frage der Zeit war, bis das erlösende 2:0 fallen würde. Schließlich war es wieder Julian Dorrek, der den Treffer erzielte. Jetzt ging dann auch das Toreschießen plötzlich leichter, und zwei weitere Dorrek-Treffer brachten die 4.0-Führung, wobei sein viertes Tor in die Rubrik "Traumtore" einzuordnen ist. Dann folgte auch noch der große Auftritt von Paul Resetarits, der auf engstem Raum mehrere Gegenspieler austrickste und zum 5:0-Endstand "einschlenzte".

Aber nicht nur die Torschützen sind hervorzuheben, auch die übrigen Spieler erfüllten ihre Aufgaben teils hervorragend. Ein gut mitspielender und sicherer Torhüter, eine meist souveräne und kompakte Abwehr, ein defensiv und offensiv starkes Mittelfeld und sehr lauffreudige Sturmspitzen waren ausschlaggebend für diesen überraschend klaren Erfolg. Auch das Kurzdebüt von Sascha Ventuniac war durchaus gelungen.

Doch jetzt gilt es, nicht abzuheben und diesen Sieg richtig einzuordnen und zu bewerten. Es war dies erst der Anfang, und es bedarf noch weiterer Steigerungen, um in dieser starken Liga erfolgreich zu bestehen. Schon im nächsten Heimspiel gegen Elektra müssen wir unsere Leistung bestätigen und noch weiter verbessern. Doch zunächst einmal dürfen wir uns ehrlich über den Sieg gegen Ostbahn freuen, denn dieses Erfolgserlebnis haben wir alle schon dringend gebraucht!

PS: Wir wünschen unseren verletzten Spielern Johannes Kazda und Mathias Wolf, dass sie sehr bald wieder zum Einsatz kommen können!