Spielbericht

AUFSTELLUNG: Wiesberger; Poell, Hruska, Marsoner, Dockal; Resetarits, Cakir, Lehmann, Ludwig D., Dorrek, Ruffa.

WECHSELSPIELER: keine.

Schon vor dem Match war klar, dass aufgrund verschiedenster Umstände sehr wenig für uns sprach. Es ist müßig, alle diese Umstände hier aufzuzählen, denn das würde vielleicht so mancher als Ausredensuche für dieses Trauerspiel werten. Denn dass es zu diesem unerträglichen Debakel kam, war vor allem in einer Reihe stümperhafter Fehler begründet, die den Gegner förmlich zum Toreschießen einluden. Dass wir vor der Pause nicht imstande waren, 2 hundertprozentige Torchancen zu nützen und damit auf 2.3 zu verkürzen, trug auch seinen Teil zu diesem Ergebnis bei. Möglicherweise hätten wir uns diesmal auf dem kleinen und engen Kunstrasenplatz leichter getan, doch darf das keinesfalls als Ausrede für die zahlreichen Fehler herhalten, die zu einem Großteil der gegnerischen Tore führten. Hoffentlich haben einige Spieler auch selbst ihren katastrophalen körperlichen Zustand registriert, der auf viel zu geringe Trainingsbeteiligung zurückzuführen ist. Nur wenige Spieler entsprechen den körperlichen Anforderungen, die in einer A-Liga Grundvoraussetzung sind. Das sind diejenigen Burschen, die regelmäßig und fast immer dreimal in der Woche zum Training kommen. Diese Spieler können einem manchmal leid tun, wenn man beim Match sieht, wie sie so manchen Mitspieler "mitschleppen" müssen.

Um aus dieser Krise herauszukommen wird es unbedingt notwendig sein, dass alle an einem Strang ziehen. Das bedeutet, dass jeder Spieler hart an sich arbeitet, selbstkritisch ist, keinerlei Ausreden für seine Fehler sucht und nie aufgibt, auch wenn es nicht unbedingt nach Wunsch läuft. Dann wird auch der Erfolg zu uns zurückkehren, aber eines muss jedem klar sein, nämlich dass er uns sicherlich nicht geschenkt werden wird!