20. Runde B-Liga U18 2008-2009 03-05-09

Großfeld

ASV 13

2 : 6

(1 : 1)

Leichter als erwartet

Kader.Kazda,Ebner,Poell Ch.,Vlaschits,Dabsch;Chlupacek,Cakir,Tufan,Ludwig Ch.;Bock,Wolf;Blagojevic,Wind,Hruska

Tore:Tufan(3),Ludwig Ch.,Cakir,Blagojevic

Auf Grund etlicher guter Heimergebnisse Großfelds und des nicht leicht bespielbaren Platzes war im Vorfeld kein leichtes Spiel zu erwarten.Für uns bot sich die Chance,nach dem freitäglichen Unentschieden der beiden Verfolger Fortuna und Wienerberg,mit einem Sieg den Vorsprung auf 5 Zähler zu erhöhen.Dementsprechend druckvoll begannen wir das Spiel und ließen die Gastgeber,die ihr Spiel auf eine massive Defensive beschränkten,kaum zum Verschnaufen kommen.Das 1:0 durch Christoph Ludwig nach nicht allzu langer Spielzeit war der verdiente Lohn für unsere intensiven Bemühungen.Doch danach kam leider ein völlig unnötiger Einbruch unserer Mannschaft.Statt sofort nachzusetzen und mit dem selben Druck weiter zu agieren,ließen wir das Match dahin plätschern und ermöglichten es damit den schwachen Gastgebern,das Spiel offener zu gestalten.Kurz vor der Pause gelang ihnen sogar der Ausgleich,den ich auf Grund unserer laxen Spielweise schon voraus gesehen hatte.Der Gegentreffer weckte uns aber dann wieder und die letzten Minuten vor der Pause kam wieder etwas mehr Nachdruck in unser Spiel,jedoch ohne zählbaren Erfolg.

Nach dem Wechsel dauerte es zum Glück nicht lange,bis wir für klare Verhältnisse sorgen konnten.Cafer Cakir,dreimal Gökkan Tufan und der eingewechselte Marco Blagojevic scorten die restlichen Treffer,bei denen der gegnerische Torhüter nicht immer eine glückliche Figur machte.Erfreulich die Leistungssteigerung von Gökkan Tufan,der abgesehen von seinen 3 Toren unser Spiel ankurbelte und endlich einen halbwegs fiten Eindruck machte.

Ansonsten muss allerdings trotz des klaren Sieges einige Kritik an unserer Leistung geübt werden.Viel zu lange war der Leerlauf in der ersten Hälfte,um wirklich zufrieden zu sein.in der zweiten Spielhälfte wurde es trotz der 5 Tore verabsäumt,einen wesentlich höheren Sieg zu fixieren,vor allem deshalb ärgerlich,weil der Gegner immer desolater agierte und sich auch durch Ausschlüsse schwächte.Leider setzten wir in dieser Phase untaugliche Mittel ein,ließen den Ball viel zu wenig laufen,verzettelten uns teilweise in Einzelaktionen,wollten zuviel durch die Mitte spielen anstatt das Spiel über außen zu forcieren.

Trozdem ist uns ein weiterer,nicht unwichtiger Schritt in Richtung Meistertitel gelungen.Wir müssen uns aber unbedingt bewusst sein,dass wir vor allem im nächsten Spiel gegen Wienerberg wieder stärker auftreten werden müssen,um erfolgreich zu sein!