Jahresbericht ASV 13 U-18

| ASV 13 | U18

Erstmals spielten zwei Teams Meisterschaft

Das gewagte Unternehmen, zwei U 18 Mannschaften in den Wiener Fußballverband Ligen antreten zu lassen, kann abschließend als sehr positiv beurteilt werden.

Auch wenn bei der A-Liga Mannschaft die hoch gesetzten die Erwartungen mit Tabellenplatz 7 nicht ganz erfüllt wurden, hätte die zweite, in der C-Liga spielende Mannschaft die Meisterschaft mit ein wenig mehr Sorgfalt und Bereitschaft sogar gewinnen können.
Für viele Spieler, aber natürlich auch für die Trainer war die Doppelbelastung teilweise schwer erträglich, zeitraubend und sicher nicht Familien- oder Freundin-freundlich. Also muss den Burschen und den Trainern schon allein deshalb ein großes Lob ausgesprochen werden. Insgesamt schoss die C-Liga Mannschaft in 22 Meisterschaftsspielen 127 Tore, das sind fast 6 pro Spiel und die drei eingesetzten Tormänner kassierten nur 24 Stück Gegentore. Die Topscorer waren Robert Reiner und Edi Helbl.
In der A-Liga blies natürlich ein raueres Lüfterl, es gab nur wenige Mannschaften, die nicht mit vollem Körpereinsatz zur Sache gingen und so den Spielfluss unserer ASV 13 Kicker häufig schon an der Quelle versickern ließen. Hochwasser war nur dann zu sehen, wenn alles passte und neben den technischen Fähigkeiten auch die kämpferischen ausgespielt wurden. Wie immer spielte die Mannschaft ihre besten Partien gegen die stärksten Gegner, zwar selten mit glücklichem Abschluss aber als Demonstration der Stärken. Leider war die Mannschaft nie richtig ein- oder zusammengespielt, weil die äußeren Umstände wie Maturastress, Freundin, Engagement in der Kampfmannschaft und U23, Verletzungen oder Schulveranstaltung keine zufriedenstellende Trainings- und Matchpräsenz ermöglichten. Wenn dann fast alle anwesend waren, dann wurden auch tolle Spiele aufgeführt, wie das Abschlussspiel gegen Viktoria. Thomas Binder und Christoph Wöhry erzielten die meisten und schönsten Tore.
Allen Spielern und dem Trainerteam kann gratuliert werden, weil die Teams abwechslungsreichen, spannenden und mit zahlreichen Überraschungen gespickten Fußball geboten haben. Die leider meist wenigen Fans (Zuseher, Eltern) sind immer bis zum Schlusspfiff geblieben und haben auch nicht gemault, als sie als Belohnung die verschwitzten Dressen in den Kofferraum gelegt bekamen.

zurück