News
Herzlich willkommen als neuer KM-Trainer beim ASV13.
Um unseren Fans und Lesern ein bisschen einen Überblick über deine Person zu geben, hätten wir einige Fragen an dich.
Welchen Beweggrund gab es das KM-Traineramt beim ASV13 zu übernehmen? War das vielleicht auch ausschlaggebend, dass dein Bruder vor einiger Zeit beim ASV spielte und dadurch ein bisschen eine Verbindung ist?
Zum einen die übereinstimmende Philosophie und zum anderen die sehr ehrgeizigen Ziele, die der Verein mit der KM hat. Eine übereinstimmende Philosophie und Herangehensweise zum Fußball ist in meinen Augen ein K.O. Kriterium, um als Trainer erfolgreich in einem Verein arbeiten zu können. Dieses Gefühl habe ich beim ASV13 vom ersten Gespräch an gehabt. Zusätzlich haben mir die Ideen und Zielsetzungen von Michael Edlmoser und Gerhard Frey sehr imponiert, sodass es sehr schnell zu einer Einigung gekommen ist.
Darüber hinaus stimmt es, dass mein Bruder in diesem Verein „aufgewachsen“ ist, und ich somit schon seit vielen Jahren den ASV verfolge. Speziell die gute Arbeit mit jungen Spielern kann man dabei nicht übersehen, und das ist ein Punkt, der die Arbeit eines Vereins sehr sympathisch macht. Beispiele die mir einfallen sind Simon Hala und Philipp Klemen, die es vom ASV in die Regionalliga geschafft haben. Oder Ingo Klemen, der zuerst den Sprung zu Rapid schaffte und jetzt sogar einen Profivertrag bei Mattersburg erhalten hat. Ein super Zeichen an die vielen jungen Spieler, welche aus dem Nachwuchs nachdrängen.
Wer wird dich im Trainerstab in der kommenden Saison unterstützen?
Ich freue mich, dass der Verein mit Stefan Jilly (Co-Trainer) und Gregor Klingenbrunner (U23 & TW-Trainer) zwei Top Ergänzungen für das Trainerteam gewinnen konnte. Zwei junge, aufstrebende Trainer mit sehr viel Fußballerfahrung, welche sehr gut zu Verein und Mannschaft passen werden.
Welche sportlichen Ziele strebst Du für die kommende Saison an?
Übergeordnetes Ziel muss es sein, eine Mannschaft zu formen, welche in dieser Liga jedes Spiel gewinnen kann und vor allem auch gewinnen will. Dazu ist es in meinen Augen erforderlich, dominant aufzutreten und es muss auf dem Platz klar erkennbar sein, wie die Mannschaft spielen möchte. Wenn uns das gelingt werden wir auch heuer eine gute Rolle in dieser Liga spielen und vielleicht können wir ja schon von Beginn an die Favoriten ärgern! Zusätzlich muss es als Trainer beim ASV13 immer das Ziel sein, junge Spieler weiter zu entwickeln und an die Kampfmannschaft heranzuführen. Das ist eine Arbeit die mir sehr viel Spaß macht und auf die ich mich sehr freue.
Wie schätzt du den aktuellen Kader ein?
Eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Entscheidend wird sein, wie schnell es uns gelingt, die Abgänge der Leistungsträger Simon Hala und Daniel Netsch kompensieren, sowie die neuen Spieler in die Mannschaft integrieren zu können.
Welche Zu- und Abgänge gibt es, bzw. wird es geben?
Diese Frage würde ich bitten, den Vereinsverantwortlichen (Michael Edlmoser, Gerhard Frey) zu stellen!!
Nun noch ein paar Fragen zu der Person Christian Heidenreich.
Wann bist hast du Geburtstag?
13.11.1981
Dein Familienstand?
Ledig
Was Machst du Beruflich?
Ich arbeite als Sportmanager im Österreichischen Fußballbund und bin dort unter anderem für das U16 Nationalteam, die Landesverbandszentren (LAZ) sowie die Videoanalyse bei der A-Nationalmannschaft verantwortlich.
Deine Trainerlaufbahn ?
Begonnen habe ich meine Laufbahn im Nachwuchs des SK Rapid 2004. Dort habe ich 6 Jahre den Altersbereich U9-U11 sowie als Individualtrainer die U15-U19 trainiert. Danach kam ein Angebot als Kampfmannschaftstrainer beim FC Purkersdorf in der 2. Landesliga in Niederösterreich, wo ich knapp 3 Jahre als Trainer tätig war. Nun eben das Engagement beim ASV13
Deine Stationen als Spieler ?
Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich nicht direkt aus der Sportart Fußball komme. Bis ich 18 war habe ich die Sportart Wasserball ausgeübt, und habe erst dann begonnen organisiert Fußball zu spielen. Habe dann unter anderem bei Union 12, FSV Velm (mit Co Trainer Stefan Jilly gemeinsam), SV Pressbaum gespielt und zuletzt einige Spiele bei Wolfersberg gegen den Abstieg absolviert.
Gibt es Vorbilder? (Spieler und Trainer)
Nachdem wir auch in Österreich sehr gute Fußballer haben, ist Martin Stranzl in meinen Augen ein Spieler, welcher den Beruf des Profifußballers sehr vorbildlich ausübt. Ohne überragendes Talent ist er zu einem der erfolgreichsten österreichischen Fußballer seit Andi Herzog geworden. Sicherlich ein Charakter, der für viele junge Spieler ein Vorbild darstellen kann.
Auch wenn es schwer ist, die Arbeit eines Trainers aus der Ferne zu beurteilen, so sind Jürgen Klopp oder auch Ralf Rangnick aus meiner Sicht Trainertypen, welche vorleben, wie man diesen Job interpretieren kann. Sie arbeiten sehr akribisch und speziell der stets wertschätzende Umgang mit den Spielern imponiert mir enorm.
Wie lautet dein Motto ?
Ein Satz, der mich sicherlich schon einige Jahre begleitet: „Wo ein Wille, da auch ein Weg!“
Wir wünschen dir alles gute für deine Trainertätigkeit und vielen Dank für das Interview.
