4. Platz beim U12 Turnier in Korneuburg

Die Dauer pro Spiel sollte eigentlich nur 14 Minuten betragen. Aber als das 3. Spiel ASV 13 gegen Purkersdorf stattfinden sollte, wurde festgestellt, dass der Gegner nicht anwesend war. So mussten die Turnierverantwortlichen sowohl den Spielmodus als auch die Spieldauer, von 14 auf 20 Minuten, ändern. Für ein Turnier in der Halle eine lange Spielzeit.

 

Kader: Luka (T), Miguel, Matteo, Luka J., Felipe, Elias M., Clemens, Markus, Laurenz, Dominik; 

Gegner: Korneuburg, Elektra, Leobendorf, Stadlau, Purkersdorf (nicht gekommen)

 

Spiel: ASV13:Korneuburg - Ergebnis: 7:3

(Tore: Elias 2, Luka J. 2, Dominik 1, Markus 1, Felipe 1)

Das Spiel selbst sehr sehenswert. Viele schöne Spielaktionen führten zu schnellen Torerfolgen. Die Defensive und auch unser Tormann waren bei gefährlichen Aktionen der Gegner stets zur Stelle und leiteten sofort das Angriffsspiel ein. Somit stand Korneuburg ständig unter hohen Druck und vernachlässigten so das Stellungsspiel, unsere Spieler hatten dadurch freie Bahn.Toll auch, dass bei diesem Match viele Schüsse von verschiedenen Spielern aufs Tor zu verzeichnen waren und auch viele ins Tor gingen.

Spiel: Elektra:ASV 13 – Ergebnis: 3:3

 

(Tore: Luka J. 3)

Zu schnell für unsere Jungs ging Elektra 2:0 in Führung. Nichts passte anfänglich vor allem die Einstellung und die Zuordnung.Die Sturmspitzen der Elektra waren nicht in den Griff zu bekommen. Nach einem beherzten Solo von Luka folgte der Anschlusstreffer zum 2:1. Das weckte bei unseren Jungs den bekannten Kampfgeist. Vehement wurde versucht den Ausgleichstreffer zu erzielen, doch das Glück hatte Elektra zum 3:1. Wieder musste versucht werden, zumindest 2 Tore zum Ausgleich zu erzielen. Die Zeit lief und lief und das Spiel selbst wurde immer härter. Doch die Jungs gaben sich nicht auf, kämpften weiter – vor allem die Defensive angeführt von Matteo –stellte sich besser auf die Gegner ein und spielten den Ball so schnell wie möglich nach vorne. Dort stand 2x richtig Luka J. und wieder gelang ihm, mit Unterstützung der Mannschaft sowohl der Anschlusstreffer als auch der Ausgleich zum 3:3.

Spiel: ASV 13:Leobendorf – Ergebnis 0:3

 

Das Elektraspiel kostete den ASVlern zwar viel an Kondition, aber bei einigen Spielern mangelte es auch an der Einstellung. Leobendorf hatte diesmal das Glück 40 Minuten Pause zum Regenerieren zu haben.

Zwar gaben die Speisinger  ihr Letztes aber leider reichte es nicht für eine Aufholjagd.

Spiel: Stadlau:ASV 13 – Ergebnis 5:3

 

(Tore: Luka J. 2, Markus 1)

Nächster Gegner Stadlau – auch ein schwieriger Gegner und Favorit auf den Turniersieg. Zu Beginn lief wieder alles optimal und der ASV 13 ging mit 0:1 in Führung. Aber ein Tor ist für Stadlau zu wenig – ausrasten konnten sie sich nicht. Den Gegner durfte man nicht halbherzig decken – doch genau das passierte und es stand 1:1. Kurz darauf fiel das 2:1 und 3:1 für Stadlau. Selbe Situation wie beim Spiel gegen Elektra – wieder mussten sie 2 Toren hinterherlaufen. Doch einigen war das nicht egal. Sie mobilisierten ihre letzten Kräfte und wurden mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 belohnt. Ein richtiger Nervenkitzel entbrannte. Der Ausgleich war zum Greifen nahe, doch Stadlau erhöhte auf 4:2 und 5:2. In der vorletzten Minute gelang noch ein Tor für den ASV 13 zum 5:3 als Verschönerung des Endergebnisses.

Von der Stärke der Gegner ein sehr attraktives Turnier aber auch ein sehr schwieriges, den die Jungs hatten bereits am Vortag zwei Turniere zu bestreiten und waren auch teilweise bereits angeschlagen.  Trotz dieser Anforderungen kann es aber nicht sein, dass einige Spieler bis zum Umfallen rackern und andere nur das Notwendigste erbringen. Im Mannschaftssport gilt eines „Alle für EINEN, EINER für alle!“ Haben diese Einstellung nicht alle, wird es sehr schwer sein ein Spiel zu gewinnen.

 

Torleute (Luka, Laurenz) – souveräne Leistung – TOLL – Gratulation. Schön, dass die Mannschaft 2 Torleute hat, auf die sie sich verlassen können.

 

Auch ein Dankeschön an die Eltern die diesmal ihr Wochenende in verschiedenen Hallen verbringen mussten.  

 

Das TrainerInnenteam          

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