10. Runde A-Liga U18 2011-2012 06-11-11

ASV 13 U18

Slovan HAC

2 : 3

(1 : 1)

TM: Fliegl Jakob, Mayr Valentin, Ludwig Daniel, Krehan Simon, Lindner Lukas, Jahangiri Kamdin, Ehrendorfer Matthias, Juricek Christoph, Gleichweit Matthias, Dorrek Roman, Ruffa Alexander, Weghofer Manuel, Gerstbach Jonathan, Reiner Robert.

Torschützen: Kamdin Jahangiri (2)

Das Pech bleibt treu: unglückliche 2:3-Niederlage

Auch diesmal waren nur 12 U18-Spieler auf dem Spielerblankett notiert, Jonathan und Robert von der erfolgreichen U16-Mannschaft mussten aushelfen. Wie schon in vielen Spielen davor zeigte die Mannschaft, dass sie spielerisch und kämpferrisch keinesfalls unterlegen war. Die Anfangsphase gehörte aber dennoch dem Gegner. Die 1:0-Führung nach einer Viertelstunde war verdient und Folge eines raschen Konters. Danach wurde ASV 13 stärker, gefährlich aber vorerst nur aus Standardsituationen. Die Burschen sahen aber, dass die gegnerische Verteidigung auch nur mit Wasser kochte, besser gesagt das Wasser aufwärmte. Der Ausgleich durch Kamdin resultierte aus einer schönen Angriffsaktion und impfte der Mannschaft eine gehörige Portion Selbstvertrauen ein.

Die Verteidigung stellte sich auf die gefährlichen, häufig rotierenden Slovan-Stürmer besser ein und hielt den Laden bis zur Pause dicht. Nach der Pause gab es zunächst keine nennenswerten Aktionen, aber doch die eine oder andere Chance auf beiden Seiten. Das 2:1 schoss ASV 13: Ein Schuss von Christoph prallte ab, Roman versuchte abzustauben, der Tormann wehrte kurz ab, jedoch Kamdin erfasste die Situation und schoss in die lange Ecke.

Jetzt begann das große Zittern: Geht sich diesmal ein voller Erfolg aus?  Das Zittern dauerte leider nicht lange, denn schon 8 Minuten später erzielten die Gegner den Ausgleich via Doppelstangenschuss nach einer Kopfballabwehr von Vali, die ein ungedeckter Slovan-Stürmer an der Strafraumgrenze annehmen konnte.

Jetzt hoffte man zumindest auf einen Punkt. Die ASV-Spieler fanden nicht mehr die Mittel und die Kraft, den Gegner unter Druck zu setzen und hatten alle Füße voll zu tun, weitere Tore zu verhindern. Aber diesmal war die Glücksfee zumindest am Platz anwesend. Roman erspielte sich den Ball ging im Strafraum entlang der Cornerlinie an zwei Spielern vorbei und wurde vom dritten gefoult. Elfmeter in der 84. Minute. Er wurde leider verschossen und zwei Minuten später fiel aus einer perfekten Angriffsaktion des Gegners das 3:2 für die Gäste.

Solche Unglücksphasen passieren nun einmal. Wenn die Mannschaft Charakter und den Willen zum Weiterkämpfen hat, wird sich das (Glücks-)Rad wieder drehen und dann werden all die knappen Niederlagen zu Unentschieden oder sogar Siegen.