20. Runde Oberliga A U23 2006-2007 31-03-07

ASV 13

FCA11-R. Oberlaa

2 : 2

(0 : 0)

Tore: Medic, Klimesch.

Assist: Wurzer M.

 

Kader: Klimesch, Langer, Wurzer M., Hauck, Tekula, Krumpel, Köberl, Raab, Altinmis, Medic, Thinhof, Endl.

 

Sprichwörtlich mit dem letzten Aufgebot wollten die jungen Wilden aus Speising die Niederlage gegen Red Star ausbessern und natürlich Revanche an Rapid Oberlaa für die 1:0-Niederlage im Herbstdurchgang nehmen.

Von Beginn an zeigten die ASV-Fohlen beherzten Angriffsfußball und setzten sich in der Hälfte der Gegner fest, doch in der dicht gestaffelten Abwehr war meist Endstation. Nur wenn über die Flanken gespielt wurde, eröffneten sich Chancen für die Heimmannschaft, doch der Ball wollte nicht ins Gehäuse der Gäste. Die Oberlaaer versuchten ihr Glück mit hohen langen Bällen, doch die ASV-Hintermannschaft stand bombensicher. Nach 25 Minuten Kampf und Einsatz auf beiden Seiten verirrte sich ein langer Ball in den Strafraum der Heimmannschaft, und ein sträflichst allein gelassener A11-Stürmer schoss mit einem sehenswerten Fallrückzieher das 1:0 für Rapid Oberlaa. Zwar drängten die Heimischen vehement auf den Ausgleich, doch mit 0:1 wurden die Seiten gewechselt. Die Speisinger wurden von Minute zu Minute stärker und fanden auch zahlreiche Einschussmöglichkeiten vor, doch nach schwerem Fehler in der Hintermannschaft erhöhten die Oberlaaer auf 0:2. Nun gab es bei ASV 13 kein Halten mehr, die taktischen Anweisungen wurden über den Haufen geworfen, und 8 Spieler schalteten sich immer wieder in die Offensive ein. Nach vielen vergebenen Chancen fasste sich Sandro Medic ein Herz und schoss nach schöner Einzelaktion trocken zum 1:2 ein. In der Schlussphase des Matches kamen die Gäste nur mehr vereinzelt vor das ASV-Gehäuse und verteidigten mit 9 Mann, um die greifbaren 3 Punkte zu holen. Nach vielen vergebenen Einschussmöglichkeiten stand 2 Minuten vor dem Ende der mitgeeilte Torhüter Mario Klimesch bei einer Flanke von Wurzer goldrichtig und köpfelte zum durchaus verdienten 2:2 ein. Die Freude bei den Heimischen war riesengroß, und der Einsatz wurde schlussendlich belohnt.