16. Runde Oberliga A U23 2006-2007 03-03-07

ASV 13

Sportunion Mauer

2 : 2

(0 : 0)

Tore: Thinhof, Schreiber.

 

Kader: Unger M., Wurzer M., Vasatko, Langer, Krumpel, Hauck, Medic, Raab, Altinmis, Thinhof, Endl, Schreiber, Jerkovic.

 

Nach einer guten Vorbereitung mit vielen Spielen konnte die U23 im Zuge der ersten Meisterschaftsrunde gegen Union Mauer zeigen, welch Potenzial in diesem Team steckt. Da fünf junge Stützen den Weg in die Kampfmannschaft gefunden haben und einige krank waren, standen gerade mal 13 Spieler auf dem Spielbericht. Neu formiert starteten die Speisinger sehr verhalten und versuchten, das Spiel zu kontrollieren, doch gegen den starken Wind wurde zu oft mit hohen Bällen agiert. Die Gäste standen sehr kompakt in der Defensive und versuchten, mit hohen Bällen die Gunst des Windes auszunützen und so zu einem Treffer zu kommen. Die ersten Chancen hatten aber die Heimischen, doch der Ball fand nicht den Weg ins Tor. Nach einer zu kurzen Abwehr der ASV-Abwehr sprang der Ball zu einem gegnerischen Stürmer, und dieser ließ sich die Chance nicht entgehen. Aufgerüttelt durch den Führungstreffer erspielten die Heimischen mit schönen Spielzügen und viel Einsatz Chance um Chance, doch bis zur Pause gelang kein Tor. Die zweite Halbzeit zeigte eine mit dem Wind im Rücken aufspielende ASV-Mannschaft, die vehement auf den Ausgleich drängte. Aus einem der wenigen Konter gingen die Gäste mit einem harmlosen, aber leider abgefälschten Schuss mit 0:2 in Führung. Nun gab es für die Heimmannschaft kein Halten mehr, und ein sehenswerter Sturmlauf setzte ein. Chance um Chance wurde herausgespielt und nach 21 Minuten mit dem Anschlusstreffer durch Thinhof belohnt. Es spielte weiter nur ein Team, nämlich jenes vom ASV 13, doch eine Superreaktion von Torhüter Unger bewahrte die Heimischen vor einem weiteren Tor. Dieses gelang, nach dem Spielverlauf auch sicher gerecht, dem eingewechselten Schreiber mit herrlichem Weitschuss. Ein für die Gäste sicher schmeichelhaftes Ergebnis, wobei die jungen ersatzgeschwächten Speisinger wieder einmal zeigten, dass auch das letzte Aufgebot hervorragend Fußball spielen kann.