Spielbericht

Kader: Anita Pigal, Katrin Siedl, Tamara Röhrer, Michelle Acketa, Anna Denner, Carina Acketa, Julia Miholich, Sabine Vlaschits, Sabrina Gerhartinger, Cornelia Bauer, Alexandra Mautner, Stefanie Siedl, Katharina Pikesch, Lea Neuhauser, Denise Fritsch.

Tore: leider nein.

Nach dem Erfolg gegen ESV Südost waren die ASV-Girls bei Mariahilf zu Gast und wollten ihren Erfolgslauf fortsetzen. Die Heimischen hatten gehörigen Respekt vor den Speisingern und standen mit 8 Spielerinnen rund um den eigenen Sechzehner, um bei einem Fehler über ihre einzige Spitze zum Torerfolg zu kommen. Die ASV-Girls spielten ihre technische Überlegenheit aus, waren aber vor dem 16er mit ihrem Latein am Ende. Zu massiv und Zweikampfstark war Mariahilf in der Defensive. Ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene mit wenig attraktiven Torszenen und sicher keine Werbung für Fußball, da die Heimischen nur auf Zerstören ausgerichtet waren. Zwar sorgten die ASV-Spielerinnen oft für gefährliche Situationen vor dem gegnerischen Tor, doch immer wieder war ein gegnerisches Bein im Weg. Mit einem 0:0 wurden die Seiten gewechselt, doch am Spielverlauf änderte sich wenig. Auf der einen Seite die Gäste mit vielen Ballkontakten, aber wenigen effizienten Torchancen, auf der anderen Seite die Mariahilfer, die jeden Ball weit nach vor spielten und hofften, dass sich ihre Stürmerin einmal gegen die ASV-Defensive durchsetzen kann. In der 60. Minute bekamen die Heimischen etwa 20 Meter vor dem ASV-Tor einen Freistoß zugesprochen und Brkic knallte diesen unhaltbar zum 1:0 für Mariahilf in die Maschen. Dieses Tor stellte den Spielverlauf komplett auf den Kopf, und trotz stürmischen Angriffen seitens ASV 13 durften die Mariahilfer einen 1:0-Sieg bejubeln. Die Fußballweisheit hat wieder bewiesen: "Wer kein Tor erzielt bekommt eines!" Diese Niederlage wird die junge ASV-Mannschaft auf ihrem Weg zu einer Top-Platzierung nicht bremsen, und am kommenden Sonntag können die ASVlerinen beim Cup-Spiel gegen ESV Südost zeigen was in ihnen steckt.