Spielbericht

Tore: 0:1 Waezi (7.), 0:2 Endl (13. Foulelefmeter), 0:3 Ifeagwu (72.), 0:4 Endl(78.).

Kader: Klacansky; Binder, Raab, Swierczewski, Kraus; Graser, Muttenthaler, Tufan, Altinmis; Waezi (55. Ifeagwu), Endl. .

Mit großem Respekt ging ASV 13 in das Auswärtsspiel gegen den Tabellensechsten Fenerbahce. Die erste große Chance fanden die Gastgeber vor. Ein missglückter Rückpass auf dem holprigen Rasen von Swierczewski, und Torhüter Klacansky konnte mit guter Reaktion einen frühen Rückstand verhindern. Dann kam aber die große Zeit der Speisinger. Ein weiter Pass nach links auf Tufan, und dessen Maßflanke verwandelte Waezi per Kopf eiskalt zum 0:1. Dies ist der erste Kopfballtreffer der ASV-Elf in der laufenden Meisterschaft! Einige Minuten später wieder ein wunderbarer Angriff der Speisinger mit Hinterlaufen über die linke Angriffseite. Nach der Flanke wurde Tufan im Strafraum gefoult, und Endl verwertete den dafür verhängten Elfmeter zum 0:2. Die ASV-Elf drängte auf einen weiteren Treffer. Tufan setzte sich im Zentrum durch, Pass auf Altinmis zum vermeintlichen 0:3. Doch dieser Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Wenig später ging Graser rechts allen auf und davon, Traumpass auf Waezi, aber der holprige Rasen war gegen das 0:3. Nach Foulspiel wurde ein Spieler der Heimischen, kurz vor der Pause, mit Rot vom Platz gestellt. Nach dem Seitenwechsel versuchte Fenerbahce mit allen Mitteln, den Anschlußtreffer zu erzielen. Die ASV-Abwehr und Goalie Klacansky waren vor allem bei hohen Bällen gut organisiert und ließen keine Chancen für die Gastgeber zu. In der 64. Minute musste Tufan von ASV 13 mit einer gelb/roten Karte vom Platz. Mit gleicher Spieleranzahl ging ASV 13 mehr in die Offensive und kam durch Altinmis (Heber knapp neben das Tor) und Ifeagwu (Schuss an die Stange) zu weiteren Tormöglichkeiten. In der 72. Minute dann die Entscheidung. Weiter Pass auf Superjoker Ifeagwu, und dieser erzielte aus 35 Metern mit einem gefühlvollen Heber über den Tormann das 0:3. Wenig später ging Graser rechts durch, und sein perfektes Zuspiel konnte Endl ohne Probleme zum 0:4 über die Linie drücken.  Endlich ist der erste Erfolg ohne Gegentreffer Realität, der aufgrund einer sehr guten Mannschaftsleistung verdient ist.