Spielbericht

Kader: Anita Pigal, Stefanie Siedl, Sabine Vlaschits, Tamara Röhrer, Anna Denner, Cornelia Bauer, Carina Acketa, Julia Miholich, Katja Weber, Sabrina Gerhartinger, Alexandra Mautner, Ricarda Stellner, Catharina Lischka, Claudia Gamber, Bettina Unger, Mariella Koller

Mit gemischten Gefühlen fuhren wir nach Guntramsdorf. Zwar konnten wir in den ersten Runden noch keinen Punkt erobern und mussten viele Gegentreffer hinnehmen, doch da das Team von Guntramsdorf erst einen Punkt auf dem Konto hatte, durften wir uns berechtigt Chancen auf den ersten Punkt ausrechnen. In der Anfangsphase hatten wir auch einige Möglichkeiten und spielten brav mit, doch mit dem zum 1:0 für Guntramsdorf verloren unsere Mädels ihre Sicherheit. Die Niederlagen haben ihre Spuren hinterlassen und einfache Pässe oder Dribblings blieben meist beim Gegner hängen. Obwohl unser Team weiter kämpfte und sich nach jedem Treffer versuchte sich gegenseitig aufzubauen, konnten sich die Gegnerinnen über eine 6:0 Halbzeitführung freuen. Bei den ASV-Mädels vermisste man die Sicherheit am Ball, die uns in der letzten Saison ausgezeichnet hat und auch viele Bewegungsabläufe waren unkoordiniert. Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich unsere Mannschaft nur selten in Szene setzen. Meist mussten die Defensivspielerinnen in der Vorwärtsbewegung abbremsen, da im Mittelfeld der Ball an die Gegnerinnen verloren wurde. Wenn man pausenlos unter Druck steht, passieren einfach Fehler, die zu Toren führen. So musste unsere Torfrau auch in der zweiten Hälfte sechs Mal den Ball aus den Maschen holen. Mit hängenden Köpfen verließen unsere Spielerinnen, nach der 12:0 Niederlage, den Platz. In den kommenden Tagen werden die Trainer viel Arbeit und Einfühlungsvermögen brauchen, um die sehr verunsicherten Spielerinnen für das Cupspiel am 26.September gegen ESV-Südost aufzubauen. Hier ist auch die Unterstützung der Eltern gefragt, denn nur mit positivem Anfeuern können die Mädchen ihre Sicherheit wiedererlangen. Fehler werden überall gemacht und jede Spielerin weis diese genau, also braucht man die Spielerinnen nicht nochmals darauf hinweisen. Wir waren vorige Saison eine eingeschworene Gemeinschaft und dies sollten die Niederlagen nicht ändern. Miteinander werden wir diese Saison gestalten und motiviert in jedes Spiel gehen.