Spielbericht

TM BauerSpielberichtSimon, Benzer Barbaros, Weghofer Manuel, Aigner Michael, Hruska Michael, Miholich Matthias, Krehan Simon, Vlaschits Maximilian, Schwingenschlögl Louis, Gleichweit Matthias, Diridl Lukas, Binder Thomas, Stauffer Konstantin, Lindner Lukas, Frei Aron.

Torschützen:  Lukas Diridl, Louis Schwingenschlögl, Aron Frei.

Eine knappe Niederlage gegen den Tabellenführer

Der Regen war vorbei und der Nord-Wien-Rasenplatz wunderbar zu bespielen. Das Spitzenspiel der Runde begann sofort mit rollenden Angriffen der Hausherren. Die ASV-Spieler fanden zu Beginn überhaupt nicht ins Spiel, weil der körperlich sehr intensiv agierende Gegner jede Aktion der ASV-Spieler unterbinden konnte.

Die Angriffswelle der Admiraner brachte aber zunächst nichts ein, aber plötzlich stand es trotzdem 1:0. Das erste Tor fiel aus einem nicht ganz unumstrittenen Elfmeter nach einem normal harten Rempler von Magic.

Danach kam unsere Mannschaft besser in Schwung. Lukas D. wechselte nach einer kurzen Verschnaufpause an der Outlinie in die Viererkette, und das Mittelfeld machte mehr Druck. Nach einer harten Attacke an Lukas L. im Strafraum, bei der man auch Elfmeter pfeifen hätte können, ging das Spiel zunächst weiter, ehe eine neuerliche Foulattacke 10 Meter außerhalb des Strafraumes zum Freistoß für ASV 13 führte. Dieser von Lukas Diridl geschossene Freistoß landete genau im rechten Kreuzeck. Und so stand es plötzlich 1:1, und die Überlegenheit der Gegner war nicht mehr so auffallend.

Nach der Pause gab es einen offenen Schlagabtausch. Unsere Mannschaft spielte nun gegen die sehr intensiv scheinende und flach stehende Sonne und gegen einen überragenden und gefährlichen Stürmer mit dem Namen Murat Salih. Beide Gegner waren leider zu mächtig. Admira spielte den Ball im Konter hoch nach vorne, unsere Verteidiger konnten den Ball aus der Sonne kommend nicht gut berechnen, und so gelangen Murat zwei weitere Tore. Den dritten Treffer nach der Pause erzielte er aus einem knallharten Freistoß.

Unsere Spieler waren zwar enttäuscht, aber kämpften weiter. Jetzt wurde alles nach vorne geworfen, und so gelang Louis nach einer schönen Aktion das 2:4. Leider war nicht mehr viel Zeit übrig. Aber als Aron zum Darüberstreuen noch einen geschenkten Elfmeter verwandelte, wurde der Gegner plötzlich sehr nervös und fehleranfällig.

Der Sieg war verdient, aber mit dem Selbstvertrauen und dem Können, das die Mannschaft in der 2. Hälfte im Spiel gegen die Wiener Austria gezeigt hatte, wäre zumindest ein Unentschieden möglich gewesen.