18. Runde A-Liga U15 2009-2010 09-05-10

ASV 13

DSV Fortuna 05

2 : 2

(2 : 0)

TM Bauer Simon, Benzer Barbaros, Weghofer Manuel, Aigner Michael, Hruska Michael, Miholich Matthias, Krehan Simon, Vlaschits Maximilian, Schwingenschlögl Louis, Gleichweit Matthias, Diridl Lukas, Binder Thomas, Stauffer Konstantin, Neunteufl Florian, Lindner Lukas, Frei Aron.

Torschützen:  Michael Hruska, Matthias Gleichweit.

Auch gegen Fortuna nach klarer Führung nicht gewonnen

Kaum hatte das Spiel begonnen, hörte man schon lauten Jubel im ASV 13-Stadion. Der Muttertag hatte für die ASV-Gemeinde perfekt begonnen. Nach Freistoß von Thomas vollendete der nach vorne marschierte Michi Hruska perfekt und halbvolley. Danach spielte unsere Mannschaft souverän und arbeitete auch eine deutliche Feldüberlegenheit heraus. Das 2:0 nach etwa 20 Minuten war der Abschluss einer wunderbaren Angriffsaktion über die rechte Seite. Lukas Lindner erkämpfte sich den Ball, spielte einen Doppelpass mit Matzi und ging dann in Richtung Strafraum. Die Flanke prallte zu Mätthi, der sofort in die rechte Ecke schoss. Der Gegner hatte eine große Torchance in der ersten Hälfte, die Simon mit Fußabwehr zunichte machte.

Nach der Pause war das ASV 13-Team weiter überlegen, aber es gab kaum 100%ige Chancen. Die Stürmer, so es welche gab, wurden entweder nicht ideal freigespielt oder verdribbelten ihre Chancen, bevor sie groß und mächtig wurden. Die Trainer versuchten alle Kaderspieler einzusetzen, variierten nach Herzenslust die Positionen, hatten aber mit keiner Variante wirklich Glück. Die Mannschaft wirkte zusehends verunsichert, und selbst die ASV-Trumpfspieler fanden in den neuen Positionen bzw. in den umgebauten Formationen nicht mehr zu ihrer Normalform. Und irgendwann kommen dann Fehler oder Unaufmerksamkeiten … und dann folgen Gegentore.

Zunächst ein fragwürdiger aber dennoch vermeidbarer Elfmeter: 2:1 in der 74. Minute. Eine Minute später, mittlerweile spielte aus Sicherheitsgründen wieder die Stammformation, ein schönes aber zu langes Dribbling eines ASV-„4er-Kettenburschen“, Ballverlust, energischer Sturmlauf des Gegners, der nächste 4er-Ketten-Kandidat trifft weder Ball noch Beine des durchstürmenden Fortuna-Spielers, und schon stand es 2:2.

Jetzt blieben nur noch wenige Minuten und eine riesige Chance. Der Gegner hatte trotz Unterzahl plötzlich wieder Kraft und Energie. Unsere Burschen hatten jedoch kollektiv kein Selbstvertrauen mehr.

Aber es wird schon werden. Die zahlreich erschienenen Mütter meinten: „Am Muttertag spielt man auch in der Früh nicht Fußball, sondern bringt der Mama das Frühstück ans Bett oder sonst wo hin.“